Hot Water Music – A Flight And A Crash Stil: Hardcore/Punkrock Label: Epitaph Release: 2001 Spieldauer: 39:13 Anspieltipps: A flight and a crash, Paper Thin, Swinger, Choked and separated, Old Rules, Sons and daughters, Sunday suit, One more time. In the gray, Call it trashing
Was fällt einem beim Anblick einer „Hot Water Music“ Platte als erstes auf? Na klar, dass mal wieder unübertroffene Albumcover. Die Cover sind seit dem Debüt von Scott Sinclair gezeichnet worden. Für meine Begriffe sind solch schönen Cover der beste Schutz vor Raubkopien! Eine Hot Water Music Platte ohne Cover würde doch gleich viel weniger Spaß machen. Durch die vorab im Internet veröffentlichten Songs „A flight and a crash“ und „Paper thin“ war man ungefähr auf das vorbereitet, was einem beim ersten Durchlauf dieser Platte der vier Jungs aus Gainsville bevorsteht. Hardcore/Punkrock at it’s best. Bei HWM ist es schwierig zu sagen, welcher Katerogrie sie sich am besten zuordnen lassen, Hardcore oder Punkrock, da beide Genres gleichermaßen vertreten sind. Die Vorzüge von HWM liegen auf der Hand. Die unnachahmliche Whiskey-Stimme und er schön brummende Bass. Diese Stimme könnte ich unter tausenden wiedererkennen, einfach großartig. Vom sehr rasanten Titeltrack bis zum eher gemäßigtem und für HWM sehr untypischen She takes it so well, weiß (fast) jeder Song zu überzeugen. Einzige Ausnahme ist Instrumental, dieser Song ist zwar ,entgegen der Erwartungen, mit Gesang, doch einfach zu primitiv. Glücklicherweise haben Hot Water Music endlich Unterstützung von einem großen Label (Epitaph) erhalten. Über die Umwege „No Idea Records“ und „Some Records“ sind sie zum Punkrock-Riesen gekommen, leider werfen einige (sogenannte) „Fans“ ihnen damit den Sell-out vor und müllen das HWM Guestbook voll, doch dass ist vollkommener Unsinn. Denn HWM hätte nichts besseres als Epitaph passieren können um ihr fünftes Album aufzunehmen. Endlich können sie ihre Platte mit vernünftigem Sound produzieren, was grade auf No Idea schier unmöglich war. Das Album „Fuel for the hate game“ ist das beste Beispiel dafür. Zwar ist das Potenzial, dass schon damals zu erkennen war, riesig, doch die schlechte Qualität der Aufnahmen lässt sie einem nicht wirklich über längeren Zeitraum an diesem Album hängen. Fazit: Eigentlich ist jedem Punkrock- oder Harcore Fan diese Scheibe uneingeschränkt empfehlbar, zumindest reinhören sollte drin sein.
normalerweise finde ich das nie soooo gravierend, aber gerade bei hot water music sind die zeichungen einfach zu genial. die texte kann man sich ja auch im internet besorgen.
ich weiß, das ist kein ehrenwerter ratschlag, aber ich hab schonmal ein cover, das ich verloren hatte bei media markt geklaut. einfach in eine andere cd reingeschoben, die ich gekauft habe. das ist illegal, aber bei media markt hatte ich da wirklich keine skrupel.
@ulrich: jo, wäre eine möglichkeit. die andere möglichkeit wäre, dass wenn du das LP-textblatt hast, du mir das kopiertest; einige copyshops haben so großformat-kopierer (A3). für die kosten würd ich natürlich aufkommen. aber nur wennste bock hast. ansonsten geh ich demnäxt mal zu saturn :-)
Hot Water Music – A Flight And A Crash
