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Überschrift: Rhapsody - Power of the Dragonflame, Hollywood-Metal (LMP/SPV)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 07. 04 2002, 19:20

Rhapsody – Power of the Dragonflame

Stil: Hollywood-Metal [/b]
Release: 18.03.2002
Label: LMP/SPV
Spieldauer: 10 Songs, 60.58 Minuten
MP3: Knightrider of Doom

http://www.mightyrhapsody.com/

Da ist er also nun: der fünfte und abschließende Teil der Emerald-Sword Saga.
Ich ging mit leichten Vorurteilen an die Platte, weil mir vor allem die EP aus dem letzten Herbst Rain of a Thousands Flames nicht recht zusprechen wollte und weil schon zuvor bekannt war, dass mit Power of the Dragonflame die (thematisch zusammenhängende) Saga beendet werden sollte.
Konnte innerhalb so kurzer Zeit ein nicht nur zufriedenstellendes, sondern gar gutes Album entstehen? Vorweggenommen: ja.
Ich bin an sich kein Fan von Rhapsody und mochte so richtig auch nur das erste Album, auch artverwandte Bands wie Stratovarius mag ich nicht sonderlich. Doch dieses Album hat selbst mich überzeugt, Fans müssen hier dann ja wirklich restlos begeistert sein.
Der Sound ist bombastisch und fast Opern-Haft wie eh und je (wegen diesem Bombast betiteln sich Rhapsody ja auch selbst als Hollywood-Metal) und auch weitaus aufwendiger als noch auf den 2 letzten Alben. Vor allem im Gegensatz zu Dawn of Victoy, das aufgrund der Aggressivität nicht sonderlich gefallen konnte, spielen Rhapsody wieder ihren Sound. Ein Kritikpunkt ist diese Aufwendigkeit sicherlich auch: live wird es nicht nur schwer, sondern schon fast unmöglich dies umzusetzen. Auch wenn Rhapsody im Metalbereich eine große Nummer sein mögen, können sie es sich sicherlich nicht leisten bei jedem Konzert ganze Orchester nebst Chören auftreten zu lassen.
Doch auf CD klingt dies natürlich erst mal grandios. Man hat auf dem Abschlussalbum der Saga alle Qualitäten der Vorgänger vereinen können. Mal aggressiv, mal träumerisch mal bombastisch. Die Refrains bestehen meist aus mitreißenden, leicht ins Ohr gehenden Hymnen (Kompliment an Sänger Fabio Lione), die zwar einige sicherlich als zu pathetisch empfinden werden, doch dies ist man von Rhapsody ja schon gewöhnt.
Lyrisch werden wieder Themen aus dem mittelalterlichen Fantasy Bereich und bombastische Schlachten behandelt.  Während das ganze Album keine Ausfälle beihaltet, ertönt zum Schluss jedoch ein absoluter Übersong:  Gargoyles, Angels of Darkness.
Mit über 19 Minuten ist er nicht nur zeitlich gesehen länger als die anderen Tracks. Wenn das Album alle Qualitäten der Vorgänger vereint, tut dieser einzelne Song dies ebenso. Mit einem ruhigen Akustikgitarrenintermezzo beginnend, wird der Song langsam schneller und lauter. Es gibt Chöre, Hymnen, virtuoses Gitarrenspiel, Bombast und eine fantasievolle Geschichte. Genau das ist Rhapsody. Gefällt sicher nicht jedem, mir gefällt es.

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