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Überschrift: Lombego Surfers - Full Tank Of Tiki, Garage / Surf / Punk aus der Schweiz< Älteres Thema | Neueres Thema >
Steffen Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 9157
Seit: 03 2001
Verfasst am: 06. 10 2001, 13:45

Lombego Surfers - Full Tank Of Tiki
Stil: Garage / Surf / Punk aus der Schweiz
Label: Flight 13 / Alive
13 Titel + Bonustrack, 39:02. Highlights: 1. - Reverends Ride

Bereits seit mehr als 10 Jahren ist dies Schweizer Surf-Kombo Lombego Surfers aktiv. Ein paar Wechsel bei den Bandmitgliedern wirken sich seitdem nicht wirklich negativ auf ihren Sound aus. Sänger Anthony Thomas stammt ursprünglich aus Boston, was ja für europäische Bands nicht gerade typisch ist.
Die Scheibe eröffnet mit der netten Instrumental-Surf-Nummer "Reverends Ride", die ich ewig weiterhören könnte. Etwas ruhiger eröffnet das folgende "So Long Down". Es ist nicht schlecht, will aber nicht wirklich zünden. Dem dritten Track "Makes No Difference" fehlt es vor allem an Lyrics, denn neben den Strophen ist der Refrain zu kurz und die eine Zeile wird zu oft wiederholt. Anschließend gibt's mit "Full Tank" wieder eine Instrumentalnummer, die aber nicht so eingänig ist wie der angesprochene Opener. Die - im Gegensatz zu manch anderen Veröffentlichungen der Band - einzige Coverversion auf dem Album ist Patty Smiths "Pumping My Heart". Was man von Coverversionen hält, muss allerdings jeder selbst wissen. Wem das Original schon nicht gefiel, der wird wohl auch hier keinen Gefallen dran finden. Titel 10 - "Acceleration" - ist wieder ein nettes Instrumentalstück, das mir fast so gut gefällt wie der erste Track der Scheibe, und bereits der übernächste Titel kommt wieder ohne Gesang aus, bevor es im letzten Track "Highball" etwas dreckiger zugeht, und die Vocals viel aggressiver zum besten Gegeben werden - "I really want a drink, I really need a drink", und so geht es fast die kompletten 2 Minuten. Nach knapp einer Minute Pause folgt dann der Bonustrack - richtig geraten, ein Surf-Instrumental! Leider will es mich nicht unbedingt in Strandlaune versetzen...
Bei allen Songs kann man hören, dass sich die Surfers an der ersten Punkwelle der 60er und 70er orientieren, fast immer mit sehr kurzen Refrains. Die Instrumentalstücke sind ganz gelungen, wollen aber bis auf Track 1 nicht wirklich Stimmung verbreiten.
Fazit: Vielleicht nicht gerade ein Meisterwerk, aber durch den Verzicht auf zu viele Coverversionen ein recht eigenständiges Werk, dass immer wieder durch Instrumentalstücke aufgelockert wird und somit abwechslungsreich geworden ist. Surf- und Garage-Fans sollten reinhören, wobei aber zu beachten ist, dass die Surfsaison in diesem Jahr bereits vorbei ist.


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Is there something wrong with these songs? Maybe there's something wrong with the audience - Manipulation in rock music.



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0 Antworten seit 06. 10 2001, 13:45 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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