Bei einem Debüt einer Band bei gerade nahmhaften Labels wie Epitaph, Fatwreck oder in diesem Fall SideOneDummy, stehen die Erwartungen an die Newcomerband natürlich immer besonders hoch: Inwiefern hat die Band einen eigenen Sound und ist das Album so überzeugend, dass man es unbedingt haben muss? Üblicherweise ist es ja gerade bei Newcomberbands so, dass ihre Debüt Alben besonders stark ausfallen, da sie sonst nicht mit ihrem Sound das Label hätten überzeugen können, sie unter Vertrag zu nehmen. So beziehen wir diese Tatsachen auf das Debütalbum der Band Maxeen und sehen uns mal an, was denn diese Jungs gerade so besonders macht, dass sie gesignt werden mussten. Nun, da wäre der momentane Trend zum EmoPunk, dem Maxeen definitv entsprechen, doch dieses Faktum allein reicht ja zumeist nicht aus, da sonst der ohnehin relativ überschwemmte Markt an diesem Bedarf platzen würde. Also muss noch eine weitere Zutat in den Mixer, hmm was nehmen wir denn da? Hardcore? Nee, gibt’s schon zuviel von. Extreme Betonung auf das Element Emo? Auch nicht so gut, schließlich wollen wir nicht nur mit Akustikgitarren auf der Bühne sitzen. Was gibt’s denn noch nicht so? Hmm, mal bei Papa in der Plattenkiste gestöbert, oh, eine The Police Platte, die klingt gut, die lassen wir bei uns in den Sound mit einfliesen. Und U2, die müssen auch noch mit rein, ja das klingt gut, so machen wir das. Gesagt- getan. Herausgekommen ist dabei ein Album, das definitiv selbstständig klingt, jedoch auch nicht Grenzen sprengt, sondern diese höchstens ausdehnt. Nach ungefähr der Hälfte des Albums kommt ein ziemliches Loch, gefüllt mit langsameren Titeln, die erst gegen Ende des Albums wieder mit besseren, schnelleren Songs wieder ausgeglichen werden, und so das Album wieder interessant werden lassen. Im Allgemeinen habe ich jedoch trotzdem etwas mehr erwartet, nachdem ich bereits auf dem Atticus II Sampler den Hammertrack Soleil gehört habe. Fazit: Sollte man sich erst einmal hineingehört haben, dann macht es von Mal zu Mal mehr Spaß. mit gewissen Tendenzen zu 7 Punkten.
also ich find das album wunderbar. spitzen pop-scheibe, läuft momentan auf dauerrotation und auf die tour im januar/februar freu ich mich auch...meine neue lieblingsband.
-------------- "You're not drunk if you can lie on the floor without holding on." - Dean Martin
nunja, ich wäre ja gar nicht in argumentationszwang gewesen, fand aber: wer austeilt...ne, weißt schon
erläuterungsbedarf vorhanden ist bei: wieso werden ausländische besucher zu neidhammeln degradiert wenn boxershorts getragen werden würden? man darf doch laut richstaa gerade keine shorts tragen udn wenn eure penisse tatsächlich größer sind als angenommen, dann würde man doch gerade dann die ausländischen besucher "zu neidhammeln degradieren". widerspruch, ich hör dir trapsen!
Es dürfen in französischen Schwimmbädern keine Boxershorts getragen werden, weil man sonst ja noch viel mehr französische Männlichkeit erkennen könnte, was wiederum Neid in Männern anderer Nationalitäten auslösen würde. Ich seh hier keinen Widerspruch. Aber irgendwie zielt das hier auch am Thema vorbei...also, let it be...naked *hrhrhr*
-------------- this is a film that has no end fiction fights feelings absent as absurd as it sounds there´s more truth than you pretend
nunja, ich empfinde das als so logisch wie die quantentheorie, aber watt solls
irgendwie wird in den reviews mit den meisten beiträgen immer am wenigsten über die jeweilige band geredet. umgekehrt proportionalität lebe hoch! und schöne weihnachten den kindern auf der erde.