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Überschrift: Reunion Show, the - Kill Your Television, EmoPopPunkRock (Victory)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 20. 10 2002, 22:59

THE REUNION SHOW - KILL YOUR TELEVISION

Stil: EmoPopPunkRock
Label: Victrory/Connected
Release: 22.10.02
Spieldauer: 11 Songs; 35:01 min.
MP3: > Art Of Nothing

> E-Card mit weiteren Songs
> Website zum Album
> Victory Records
> Offizielle Bandwebsite

Welcome To The New Rock Revolution! Eine der neuesten Bands im Victory-Roster sind The Reunion Show aus New York. Die Band ist erst seit zwei Jahren aktiv, und konnten mit ihrer EP die Fachpresse gleichermaßen wie Victory Records begeistern, sodass eine Vertragsunterzeichnung nicht lange auf sich warten ließ - und das obwohl The Reunion Show die bisher poppigste Band bei dem Chicagoer Label, das noch vor gar nicht allzulanger Zeit für Hard- und Metalcore bekannt war. Wie dem auch sei, die vier Jungs haben mit Nick Raskulinecz (Foo Fighters, Frank Black, Jimmy Eat World) einen Produzenten gefunden, der auch noch den bestmöglichen Sound aus der Kombo herausholen kann.
"Kill Your Television" ist wohl der ideale Titel, den man einem Album in den heutigen Viva Plus-Tagen geben kann, denn wir müssen wohl mal wieder vergeblich darauf hoffen, dass es ein Video dieses Labels auf deutsche Schirme schafft (immerhin, einmal hat Viva Plus was von Thursday und Snapcase gespielt). Jedenfalls geht es gleich im ersten Song - Television - um eben jenes Medium. Catchy, melodiös und einfach nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen. Die beiden Sänger Mark und Brian sorgen für zusätzlichen Reiz an der Sache, aber das ist ja bei Victory-Bands schon lange nichts Ungewöhnliches mehr.
Aber einen einzigen Nachteil hat die Scheibe trotz aller Wunderschönheit und Eingängigkeit: Die Abwechslung leidet doch stark unter dem Stil der Band. Aber man muss das Album ja nicht fünfmal hintereinander hören. Einmal täglich reicht auch.
Fazit: Cooles Debütalbum, nicht unbedingt mit den (Ex-)Labelkollegen von Thursday und Taking Back Sunday vergleichbar, da TRS deutlich simpler und poppiger zur Sache gehen. Das beste Fazit aber gleichzeitig ein Songtitel auf diesem Werk: On A Scale From One To Awesome (You're Pretty Great). Wird ne Weile schwer aus den Gehörgängen zu vertreiben sein...

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