Eine ganz nette, aber bei weitem nicht perfekte, EP, welche die Österreicher hier bieten. Nach ihrem Debütalbum „Sunshine On My Ass“ ist dies bereits die zweite Veröffentlichung auf Suspect Records, wobei mir diese EP etwas besser gefällt, jedoch auch nicht vollends überzeugen kann.
Am Sound hat sich wie zu erwarten war nichts geändert. Immer noch wird Skate-Punk im Fat Wreck-Style geboten, welcher kompakter und eingängiger wirkt als beim Album, wobei mir aber einfach immer noch ein wenig die Eigenständigkeit fehlt, sodass Panica es schwer haben werden, sich von der großen Masse abzuheben. Die fünf Songs gehen gut und schnell ins Ohr und verweilen dort auch eine Zeit lang, kommen aber aufgrund der kurzen Halbwertszeit ziemlich rasch wieder heraus und erzeugen ein Gefühl von Leere, sodass man sehr angestrengt nachdenken muss, bis einem einfällt, was für Songs man gerade gehört hat. Nicht wirklich hochwertig…
Fazit: Netter, gewöhnlicher Skate-Punk, wie man ihn von Millencolin und Konsorten kennt. Nicht mehr und nicht weniger.
-------------- "You're not drunk if you can lie on the floor without holding on." - Dean Martin
Panica – Invaders
