Stil: (Nu) Industrial Metal Release: August 2003 Label: Roadrunner Records Spieldauer: 12 Titel; 40:31 Minuten; Enhanced: Video zur ersten Single "Smothered" & Video von der Aufnahme zum Song "Self-destructive Pattern" Anspieltipps: Violent Mood swings, Smothered, Stillborn, Falls apart MP3s/Reinhören: Violent Mood Swings
Mit "Self-destructive Pattern" legen SpineShank ihr bereits drittes Album, nach "Strictly Diesel" (1998) und "The Height of Callousness" (2000), vor. Knappe 3 Jahre Zeit ließ sich die 4-köpfige Industrial-Kombo aus Los Angeles und präsentiert nun ein Album mit 12 metallischen Tracks, welche ihren Vorgängern in Sachen Härte kaum nachstehen, aber dennoch deutlich melodiösere Züge aufweisen kann und das ganze noch mit sinnvoll eingesetzten Effekten würzt. So erinnern Songs wie "Stillborn" oder "Violent Mood swings" stark an das Material auf dem Vorgänger-Album, wo hingegen Songs, wie die erste Single "Smothered", "Falls apart" und am schlimmsten "Forgotten", speziell im Chorus, melodiös zu überzeugen wissen. Vom Verlauf her beginnt das Album sehr druckvoll, gleitet dann in eine sehr melodische Phase, bevor es dann am Ende mit einer gute Mischung aus Härte und Melodie ausklingt. Alles in allem muss man sagen, dass jeder Song sowohl Härte als auch Melodie besitzt, sich die Songs aber dann durch eine entscheidende Tendenz in die eine oder andere Richtung definieren. So ist kaum ein Song wirklich schlecht oder langweilig geraten und auch ein gewisser Grad an Abwechslung wurde somit erreicht.
Fazit: Spineshank sind eindeutig gereift und präsentieren ein sehr gelungenes Album, was von roher Härte, über schöne Melodien bis hin zu perfekter technischer Inszenierung alles zu bieten hat. Selbst Freunde von Linkin Park sollten mal Probe hören.
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-------------- "Es ist die Emotion, die Leidenschaft, die uns antreibt. Das Spiel auf dem Rasen ist nur der Anlass, das Fundament. Die Gesänge aus tausenden Kehlen peitschen durch das rund, die Menschenmassen hüpfen heißblütig auf und ab, die Fans hüllen den Block in ein Fahnenmeer und der Pulk bringt das Stadion mit hallenden Schlachtrufen zum Beben - das ist der Moment, für den wir leben."
ich find den vorgänger auch besser (weil kompromisloser), aber nach einigen durchläufen gewöhnt man sich auch an dieses album und viel schlechter finde ichs net...
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