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Überschrift: Distance In Embrace - Utopia Versus Archetype, Emocore (Horror Business / MSK Lockjaw)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 10. 04 2007, 20:19

DISTANCE IN EMBRACE - UTOPIA VERSUS ARCHETYPE

Stil: Emocore, Hardcore, Metalcore
Release: 09. März 2007
Label: Horror Business Records, Mother Should Know Records (Lockjaw)
Spieldauer: 11 Titel; 40:58 Minuten
Anspieltipps: On The Verge, Awake With Imaginary Dreams, End=Ever

Distance In Embrace - offizielle Webseite
Distance In Embrace - offizielle MySpace-Seite

Was geht eigentlich so in Minden? Achja, Porta Westfalica und dann ab ins Flachland. Der von Tomte besungene Yves Eigenrauch ist hier geboren. Und Oma wohnt ja auch in der Nähe.

Rezensent besoffen? Oder einfach überrascht von dieser guten Platte? Eher letzteres, denn Distance In Embrace kommen aus eben dieser Stadt und liefern mit ihrem zweiten Album Utopia Versus Archetype einen echten Volltreffer in Sachen Emocore. Hielt sich das Debütalbum The Consequence Of Illusions vor zwei Jahren noch etwas zu sehr an den üblichen Genre-Standards fest, so liefern die Jungs mit dem Nachfolger einen wütenden Bastard aus Metalcore und melodischem Punkrock. Natürlich ist auch das nicht unbedingt neu, doch hier jedenfalls so gut gemacht dass sich die meisten anderen Bands aus dem Emobaukasten eine Scheibe abschneiden könnten.

In puncto Songwriting hat die Band jedenfalls einen weiten Schritt nach vorne getan. Einerseits ringen vertrackte Gitarrenparts mit der peitschenden Doublebass und dem fast keifenden Geschrei. Andererseits finden die cleanen Gesangsparts sofort ins Ohr. Dabei sind die Songstrukturen nicht immer so straight nach vorne prügelnd wie im Opener On The Verge, sondern erschließen sich oft erst beim zweiten oder dritten Hören. Der beständige Wechsel aus Melodie und Härte macht zum Beispiel einen Song wie Awake With Imaginary Dreams, in dem es über knapp vier Minuten nicht ein sich wiederholendes Motiv gibt, zu einer sehr komplexen Angelegenheit.

Insgesamt entsteht so ein enorm frisches Album, dass sich deutlich von anderen deutschen Bands der Szene abzusetzen weiß. In Sachen Produktion und Artwork stimmt hier sowieso alles. Ein Album aus einem Guss. Und so bleibt das mittlerweile ausgeblichene Fire In The Attic-Shirt ganz unten im Schrank. Jetzt kommen Distance In Embrace.



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