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Überschrift: Darkest Hour - Deliver Us, Metalcore (Victory)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 04. 07 2007, 21:36

DARKEST HOUR – DELIVER US

Stil: Metalcore
Release: 6. Juli 2007
Label: Victory Records
Spielzeit: 11 Songs, 39.33 Minuten
Media: http://www.myspace.com/darkesthour
Purerock.de: > Review zu den beiden letzten Alben

http://www.victoryrecords.com
http://www.darkesthour.cc

Nachdem die letzte Scheibe Undoing Ruin Darkest Hour in ihrer Heimat den lange überfälligen Durchbruch beschert hat und auch hierzulande dafür sorgt, dass man nicht mehr in den kleinen Clubs spielt, sondern in den größeren, ist Deliver Us nichts anderes als der nächste logische Schritt in die rosige Zukunft.
Von der unmittelbar alles umhauenden Thrashexplosion ihres meiner Meinung nach immer noch besten Albums Hidden Hands Of A Sadist Nation entfernen sich die Musiker noch einmal einen großen Schritt.
Dass als „den Victory-Einfluss“ zu bezeichnen, wie viele Metalpuristen es schon wieder mit den üblichen Szeneklappereien lauthals machen ist aber schlichtweg falsch.
Es ist die konstante Entwicklung zu diesem Sound, der sie so glaubwürdig macht – und wieder einmal so gut.
Derzeit kann keine andere Metalcoreband Darkest Hour das Wasser reichen, wenn man mich fragt. Technisch und Songwritemäßig ist das wieder von Devin Townsend produzierte neue Werk an mitreißender Atmosphäre wieder der gewaltige Hammer geworden, den man sich gar nicht mehr so richtig vorstellen kann, aufgrund der schon so guten Vorgänger.
Das geht mit einem atmosphärischen Intro los, dass in den tollen Opener Doomsayer übergeht, wird im Mittelteil der Platte bei Liedern wie Demon(s) mit cleanen Gesangspassagen und Keyboardeinsätzen kurzzeitig sehr eingängig, um nicht poppig zu sagen, was einen auch kurz zweifeln lässt, ob Darkest Hour denn noch genau wissen was sie tun, weil man manches Mal, zum Beispiel beim ruhigen Tunguska denkt, dass etwas mehr Brutalität einen guten Song noch mehr besser machen würde.
Im Endteil der Platte wird man dann aber eines besseren belehrt, wenn die drei letzten Songs noch mal alles geben, die derbsten Gitarren auspacken und alles im Titeltrack Deliver Us orgasmiert, der einem klar macht, dass dieses Album genauso gewollt ist und so am besten funktioniert.
Kurzum: Ein wieder einmal superbes Album einer rundum tollen Band.


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The artist formerly known as Ulrich.
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Christopher Offline
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Gruppe: Redaktion
Beiträge: 1156
Seit: 02 2003
Verfasst am: 05. 07 2007, 13:54

bastian ist ja auch total begeistert. ich bin ein wenig enttäuscht. mark of judas, hidden hands und undoing ruin gefallen mir alle besser irgendwie... schlecht ist sie deswegen trotzdem nicht.

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Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.
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1 Antworten seit 04. 07 2007, 21:36 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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