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Überschrift: Paint It Black - New Lexicon, Hardcore (Jade Tree / Reflections)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 01. 03 2008, 21:27

PAINT IT BLACK – NEW LEXICON

Stil: Hardcore
Release: 29. Februar 2008
Label: Jade Tree / Reflections Records
Spielzeit: 15 Songs, 30.31 Minuten
Media: http://www.myspace.com/paintitblack
Purerock.de: > Review “CVA”

http://www.jadetree.com
http://www.reflectionsrecords.com
http://www.paintitblack.org

Wenn das dritte Kapitel einer Bandgeschichte das entscheidende ist, wie man so oft liest, dann also wird es bei Paint It Black jetzt richtig spannend.
Zur Auswahl stehen im Grunde zwei Alternativen: entweder, das neue Material würde großartiger Hardcorepunk sein (etwas anderes ist bei der Geschichte von Frontmann Dan Yenim nun mal undenkbar) oder es würde noch einen Schritt weiter gehen und sich einer Weiterentwicklung unerziehen.
Letztlich ist es dann eine dritte Alternative, irgendwo dazwischen.
Das dritte Kapitel heißt New Lexicon und fängt nach dem Intro an wie die Jungs aus Philadelphia zuletzt aufgehört hatten: schneller, rotzig wütender Hardcorepunk mit großartigen Riffs und dem Gespür für das richtige Timing, den besten Moment für den passenden Anti-Everything-Slogan.
Dann aber kommt mit We Will Not ein Einfluss zum Vorschein, den man nur dann erwarten konnte, wenn man sich ein bisschen mit dem Drum-Herum der Band beschäftigt.
Yenim ist nämlich großer Fan von Underground-HipHop, er kommt ja auch einer Zeit in der die beiden Musikrichtungen mehr miteinander zu tun als gegeneinander vorzuwerfen hatten, und neben J. Robbins von Jets To Brazil und Promise Ring als Produzent wurde auch ein Mann namens Oktopus ins Studio gebeten – der ist sonst Mitglied des progressiven Ipecac-HipHopper Dälek. Der Song endet mit elektronischen Noisebeats, auf die gleiche Art und Weise werden noch einige andere der insgesamt 15 Tracks ausklingen. Das so was zu einer tollen Hardcore-Platte passt weiß man seit Refused und Snapcase ja.
Das Ganze sollte man jetzt aber auch nicht überbetonen, denn in erster Linie ist New Lexicon ein sehr authentisches, groovendes und mitreißendes Hardcore-Album geworden, mit vielen Hits und Hymnen.
Ist das dritte Baby das entscheidende können wir uns also noch auf viele weitere gute Alben freuen. Zum Bewehrdienst muss der dritte Sohn jedenfalls sicher nicht mehr. Quod erat demonstrandum.


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The artist formerly known as Ulrich.
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0 Antworten seit 01. 03 2008, 21:27 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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