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+---Thema: Maximum Penalty - Uncle Sham Eröffnet von Steffen


Beitrag von: Steffen an 10. 09 2001, 18:19

Maximum Penalty - Uncle Sham
NY Hardcore
Release: 10.9.01
I Scream Records / Cargo
11 Songs, 43:41

Maximum Penalty sollten Hardcore-Fans schon länger ein Begriff sein, schließlich gibt es die Band um Drummer und Sänger Jim Williams schon seit Ende der Achtziger,  gegründet von Jim, der damals in einer anderen Band spielte ("Sarcasm") und von seinen damaligen Bandmitgliedern ermutigt wurde, doch eine eigene Band aufzumachen. Es folgten einige Demos, 1994 gab's die erste EP, ein Jahr später das erste Album. Nach dem zweiten Album stieg das ehemalige Breakdown- und Killing Time-Mitglied Rich McLoughlin ein, und nach dem Verlust ihres Gitarristen machten Jim und Rich zu zweit weiter, Jim an den Drums und zuständig für die Vocals und Rich an Bass, Gitarre und Synthesizer (auf Tour werden sie durch Gastmusiker verstärkt).
Ihr Stil ist nicht als simpler NY Hardcore zu bezeichnen, denn neben Hip-Hop und Metal lassen sich sogar Jazzelemente heraushören.
Textlich bieten Maximum Penalty von politischen Ermahnungen bis zu Belehrungen ("Don't Lie To Yourself") viel hardcoretypisches, vorgetragen von Jims signifikanter Stimme, die beim Liebeslied (!!!) "How Long" richtig zur Geltung kommt. Doch nicht nur das Liebeslied, auch der letzte Song "Bless This House" hebt sich von den anderen, recht einheitlich aber trotzdem nicht langweilig gestrickten Songs ab, der durch Orgel und Piano richtig bedrohlich wirkt.
Fazit: Intelligenter Hardcore, der sich von den meisten anderen HC-Bands unterscheidet und alles andere als langweilig ist. Empfehlenswert!


INFO: Auf der Website der < Resitance Tour > kann man sich anhand von MP3s vom Sound der Band überzeugen.


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