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+---Thema: Lonely Ghosts - Don't Get Lost Or Hurt EP Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 12. 10 2008, 15:34

LONELY GHOSTS – DON’T GET LOST OR HURT EP

Stil: Indietronica
Release: 10. Okotber 2008
Label: O.I.B. Records
Spielzeit: 8 Songs, 27.28 Minuten
Media: < http://www.myspace.com/lonelyghosts >

< http://www.oibrecords.com >

Tom Denney, der Mann und Musiker hinter Lonely Ghosts, ist sonst vor allem als Mitglied von Help She Can’t Swim bekannt, einer englischen Indieband wie sie derzeit beliebt ist.
Auf seinem Solo-Ausflug geht er einen etwas anderen Weg, auch wenn seine Einflüsse nicht gänzlich verschieden sind.
So fängt die Don’t Get Lost Or Hurt-EP noch mit einem flotten Indierocker an, klingt allerdings schon hier eher auch schief und folkig und eher nach schrägem Songwriter als das bei seiner Hauptband der Fall ist.
Denney verbiegt seine Stimme, erzählt moderne Geschichten, und ist hierin mal ein Conor Oberst-Verehrer, mal ein Ben Gibbard-Jünger, am häuifgsten jedoch ein Patrick Wolf-Kenner.
Die Songs sind so oft von Beats getragen, ganz wie bei Bright Eyes Digital-Album vermischen sie sich mit den Gitarrensounds, ganz wie bei Postal Service entsteht so eine nicht selten Melancholische Stimmung, vorgetragen von einem wütenden, poetischen Kerl.
Das ist nicht in jeder Ecke in die sich die EP bewegt bis ins letzte Detail ausgereift, manchmal vielleicht etwas zu übermütig und eklektisch, ganz sicher aber mehr als nur ein guter Versuch ein eigenen Projekt auf die Beine zu stellen. Guter Kerl.

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