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+---Thema: One Fine Day - Damn Right Eröffnet von steffenh


Beitrag von: steffenh an 07. 01 2007, 22:37

ONE FINE DAY - DAMN RIGHT

Stil: Pop-Punk
Label: Rockhit Records
Spieldauer: 12 Songs.
Release: 27.10.2006
Anspieltipps: Goodbye Reality, Fading Grey

Es gibt mal wieder neues aus Kiel. Nachdem The Creetins ihre neue Platte draußen haben, liefert jetzt eine weitere Punkrock Band aus der Stadt neuen Stoff. One Fine Day haben ein neues Album, „Damn right“ heißt es und liefert, den von den 5 Jungs gewohnten Pop-Punk-Sound. Dynamische, flotte Gitarrenklänge bilden das Gerüst für zwölf eingängige Songs. Im Vergleich zum Debütalbum „Faster than words“ ist aber durchaus eine Weiterentwicklung erkennbar. Die Platte ist unterhaltsam und zeigt sich nicht eintönig. Dafür sorgen nicht zuletzt die eingestreuten Balladen, wie z.B.. „fading grey“ oder „my revolution“. Bei erstgenanntem Song werden die Jungs von Anne Katsrup von den dänischen Pin Boys unterstützt, eine sehr hörenswerte Kombination. Für die aktuelle Single „burn“ gabs Besuch aus Münster, Henning Wehland von den guten alten H-Blockx lieh hierfür One Fine Day seine Stimme, das Resultat gibts momentan auch im Radio zu hören. Die Gastauftritte bereichern das Album und verhelfen so zu einem abweschslungsreichen und dennoch schlüssigen Paket. Die herausragenste Qualität ist definitv die Eingängikeit der Songs auf "Damn Right". Auch wenn es manchmal etwas zu viel des Guten scheint setzen sich die Klänge schnell im Ohr fest.
Erschienen ist die zweite Scheibe, wie schon die letzte, bei Rockhit Records aus Berlin. Sie reiht sich problemlos in den Kreis der weiteren Neuerscheinungen des Hauses ein. Da hätten wir z.B. die neuen Platten der Brainless Wankers oder der 5Bugs. Wer also letztgennante schon im CD-regal stehen hat kann sich „Damn Right“ ohne weiteres dazustellen.

Fazit: One Fine Day bringen hier beileibe nichts sensationell Neues, aber das muss ja auch nicht immer sein. Das Zweitwerk ist eine nette Pop-Punk Scheibe geworden, die immer mal wieder positiv überrascht. Sei es durch Gastauftritte oder unerwartete Balladen. Ein solider Platz im Mittelfeld.




Songlist:

 1. Damn right
 2. Burn (a fire within)
 3. Not ready to go
 4. My revolution
 5. Get down
 6. She bop
 7. Goodbye reality
 8. This dying day
 9. Fading gray
10. Give it all
11. Game over
12. Alien

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