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+---Thema: Sevendust - Chapter VII: Hope and Sorrow Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 25. 04 2008, 19:34

SEVENDUST – CHAPTER VII: HOPE AND SORROW

Stil: New Metal
Release: April 2008
Label: Asylum Records
Spielzeit: 11 Songs, 49.46 Minuten
Media: < http://www.myspace.com/sevendust >
Purerock.de: < > Review „Seasons” >
< > Review “Alpha” >

< http://www.sevendust.com >

Nach nur einem halben Jahr kommt schon wieder ein neues Sevendust-Album auf den Markt.
Schon an der kurzen Zeitspanne zwischen den Veröffentlichungen kann man unschwer erkennen, dass sie Amerikaner nicht ihr Seelenleben verewigt haben werden.
Chapter VII: Hope & Sorrow ist höchstwahrscheinlich tatsächlich in kürzester Zeit entstanden, wenn man so lange zusammen spielt und keine Experimente macht schreiben sich Songs ja auch fast von alleine.
Die übliche Struktur: Erst ein zumeist melancholisch angehauchtes Intro, oft mit Beats oder Klavier, dann wird das Ganze von einem tief gestimmt grollenden Riff zerstört, der herkömmliche Alternative / New Metal-Radio-Song fängt an, aufbauende Strukturen, sich ins Mikrofon hängen, kurzes Gitarrenriff und Fade-Out, bevor das Ganze wieder von vorne los geht.
Das ist meistens gut gemacht, aber immer egal. Ein bisschen besser hier als auf dem letzten Album vielleicht, aber das sind nur Nuancen. Den Fans wird es gefallen und dank Veröffentlichung auf dem eigenen Label ist man auch niemanden Rechenschaft schuldig. Obwohl: einem Major würde es sicher gefallen, was hier passiert.
Eine sichere Nummer und Cross-Promotion durch die musikalischen Gäste. Erst Gitarrist Mark Tremonti, früher Creed, heute Alter Bridge, bei der stark ans Prinzip von Linkin Park erinnernden Halb-Ballade Hope später auch noch der Alter Bridge-Frontmann Myle Kennedy, und dazwischen ein Mann namens Chris Daughtry. Der ist in den USA ein bekannter Mann, ist er doch der Gewinner einer Staffel von der dortigen Amerika sucht den Superstar-Serie.
Was eine Teilnahme von einem solchen Menschen auf dem Album einer Band so an Vorwürfen mitbringt wisst ihr ja selbst...

Beitrag von: scorpio1018 an 25. 04 2008, 20:29

Zitat (Ulrich @ 25. 04 2008, 19:34)
[...]Chris Daughtry. Der ist in den USA ein bekannter Mann, ist er doch der Gewinner einer Staffel von der dortigen Amerika sucht den Superstar-Serie.[...]

nicht ganz, er wurde "nur" vierter"  :p

dem rest des reviews möchte ich dann aber vollends zustimmen...

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