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+---Thema: Hawthorne Heights - Fragile Future Eröffnet von Ulrich
Beitrag von: Ulrich an 01. 10 2008, 00:06
HAWTHORNE HEIGHTS – FRAGILE FUTUREStil: Emopop
Release: August 2008
Label: Victory Records
Spielzeit: 12 Songs
Media: < http://www.myspace.com/hawthorneheights >
Purerock.de: < > Review “The Silence In Black And White” >
< http://www.victoryrecords.com >
< http://www.hawthorneheights.com >
Nach der Veröffentlichung des letzten Hawthorne Heights-Albums If Only Your Were Lonly, kommerziell ein riesiger Erfolg, ist im Hause HH viel passiert. Der medial geführte Rosenkrieg mit Victory Records ist den meisten wohl bekannt – gegenseitige Klagen, Schlammschlacht der Marke Du bist Schuld-Nein du und schließlich die überraschende Rückkehr von Warner Records zu Victory mit Liebeseiden, das hatte viel von einer Soap Opera die mindestens genauso schmalzig inszeniert wirkte wie die Songs der Bands.
Und dann verstarb Ende letzten Jahres Gitarrist Casey Calvert an einer Überdosis Medikamente, förmlich in den Armen seiner Bandmitglieder im Tourbus fahrend.
Von Heath Ledger wissen wir, dass so was gerne auch für Promotion genutzt wird. Das ist das Geschäft mit den Gefühlen. Der Produzent nennt sich tatsächlich Jeff Schneeweis.
Fragile Future ist so auch noch einmal wesentlich melancholischer als die Vorgänger. Die ehemaligen energetischen Hardcore-Einflüsse sind nahezu völlig verschwunden. Fragile Future ist eine lupenreine Pop-Platte, nicht nur Radiokompatibel, sondern geradezu die Definition von Radiomusik. Zugleich Tränendrüsentrigger und Teenage Love Wichsvorlage.
Dass hier jeder Ton sitzt und man breit produzierte Songs mit Ohrwurmpotential in petto hat braucht man nicht extra zu erwähnen.
Jeder der ehrliche oder zumindest sich ehrlich anfühlende Musik liebt kann nicht anders als sich hierbei angeekelt zu schütteln. Märchenmusik für Leute die Einkaufszentren cool finden.
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