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+---Thema: Sheehan, Billy - Compression Eröffnet von Steffen


Beitrag von: Steffen an 28. 08 2001, 21:01

Billy Sheehan - Compression
Bassbetonter klassischer Rock
Release: 21.8.01
Favored Nations / Zomba
Website: www.billysheehan.com
11 Titel, 47:27

Billy Sheehan machte bereits in den Achtzigern auf sich aufmerksam, als er unter anderem mit seiner Band Mr. Big einen  Nr. 1 Hit (To Be With You) und ein Nr. 1 Album (Lean into It) landen konnte. Seine Fähigkeiten als Bassist wurden vielfach ausgezeichnet. Seit April ist sein Soloalbum in Japan erhältlich, und Favored Nations bringt es jetzt auch weltweit auf den Markt.
Billy Sheehan hat auch wirklich nahezu alles an seinem Album selbst gemacht: er singt, spielt Gitarre, hat das Drum Programming übernommen und spielt - natürlich - Bass. Da er ein mit Preisen überhäufter Bassist ist, ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Album insgesamt sehr bassbetont ist.
Leider wirkt sich der Drumcomputer - der abgesehen von zweien bei allen Tracks zum Einsatz kommt - negativ auf den Sound aus, die Drums kommen oft zu künstlich und eintönig rüber. Ein echter Drummer wie Terry Bozzio bei den ersten beiden Songs wäre wohl besser gewesen. Ebenfalls negativ anzumerken ist, dass die meisten Songs einfach ausgeblendet werden und kein richtiges Ende haben.
Das Tempo der Songs ist wechselnd, aber eher im Midtempobereich angesiedelt. Von der Ballade bis hin zu schnelleren Sachen ist viel dabei, was Abwechslung aufkommen lässt.
Neben dem erwähnten Tony Bozzio taucht auch Sheehans ehemaliger Bandkollege Steve Vai (übrigens Gründer und Inhaber  des Labels Favored Nations) auf, und zwar mit einem beeindruckenden Gitarrensolo im Song "Chameleon".

Fazit: Für reifere Rockfans, die sich vor Allem für den Bass begeistern können, sehr empfehlenswert!

ohne Wertung


Beitrag von: Guest an 29. 08 2001, 21:28

wollte nur eins sagen:
Net nur Sheehan iss preiseüberhäuft, Bozzio und Vai sind auf ihrem Sektor auch jeweils absolute Elite!
Aber das bedeutet für mich, dass die CD nur schlecht sein kann. Solche Superstar-meets-Superstars-CDs sind im Grund allgemein grottig. ZU anspruchsvoll, ZU introvertiert, und ZU selbstverliebt.
Ausserdem mag ich klassischen Rock eh net.
Beitrag von: Guest an 30. 08 2001, 14:28

Mich könnt's interessieren, aber Mr Big hab und werd ich immer hassen!!! Werd dieser Solo Platte aber doch wohl eine Chance geben, des Basses wegen!
Ist die Stimme den angenehm zu hören?
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