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+---Thema: Sleep Station - The Pride Of Chester James Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 02. 03 2008, 23:27

SLEEP STATION – THE PRIDE OF CHESTER JAMES

Stil: Indie / Americana
Release: 29. Februar 2008
Label: Eyeball Records
Spielzeit: 14 Songs, 41.24 Minuten
Media: < http://myspace.com/sleepstation >

< http://www.eyeballrecords.com >

Es mutet schon etwas seltsam an, was für Geschichten diese Bands auf ihren (Konzept-)Alben so erzählen. Auf ihrem ersten war es die Geschichte der Liebe zwischen zwei Cyborgs und hatte fast Philip K. Dick oder Wong Kar-Wai-Dimensionen, dann eine Geschichte über einen Nekrophilen, zuletzt, vor vier Jahren, ein Album über den zweiten Weltkrieg in Thailand.
Das im Hinterkopf ist The Pride Of Chester James erst einmal ebenfalls ziemlich seltsam, schließlich ist das erste was man erfährt das komische Coverdesign, aus dem man nicht schlau wird, dem aber ebenfalls eine Geschichte zu Grunde zu liegen scheint, die man aber nicht vorgesetzt bekommt, sondern sich schon selbst zusammen reimen muss. Oder es auch lassen kann. Denn Sleep Station sind schließlich nicht Pink Floyd.
Die Songs sind sehr introvertierte Indie-Rock-Songs auf der Schwelle zu Country. Wilco, Bright Eyes und das Glitterhouse-Label sind die Namen, die einem hier einfallen.
Wie schon immer wurden alle Songs von Bandmaster David Debiak geschrieben, der auch diesmal wieder zeigt, was er kann: unaufgeregte, persönliche und schöne Lieder schreiben.
Diesen Geschichten hört man gerne zu.

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