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Überschrift: Stephen Malkmus - s/t, Indie Rock á la Pavement< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 09. 10 2001, 22:32

Stephen Malkmus – dto.
Domino Records
Indie Rock
http://www.stephenmalkmus.com

Tracklist: Highlights: fett

1. Black Book
2. Phantasie
3. Jo Jo’s Jacket
4. Church on white
5. The Hook
6. Discretion Grove
7. Troubble

8. Pink India
9. Trojan Curfew
10. Vague Space
11. Jenny & the Ess-dog
12. Deado

Einmal um die gesamte Welt bitte! Und das in 41 Minuten.

Stephen Malkmus, der Ex Frontmann von Pavement, knüpft mit seinem selbstbetiteltem Debütalbum an den Sound von Pavement an. Das heißt ein wunderschönes Indie Rock Album, aus dem keine Songs herausstehen, sondern als Gesamtwerk fungieren.

Der Schwede ist aber nicht alleine. Er spielt lediglich Gitarre und beim Song Phantasies den Bass, natürlich hat er auch dieser Platte seine Stimme geschenkt. Bei den restlichen Songs spielt Joanna Bolme den Bass, sie übernimmt auch ein paar backing vocals. Joanna spielt auch das Piano Intro bei Jo-Jo. Das Schlagzeug wird von John Moan bedient, er steuert ebenfalls backing vocals bei. Ausserdem hat Stephen Malkmus Heather Larimer ins Studio eingeladen, sie spielt Percussions und sind im Backround.
Von allen insgesamt vier Musikern gibt es im Booklet ein kleines Foto.
Herr Malkmus scheint in den letzten Jahren viel gereist zu sein, denn die Texte handeln allesamt von Reisegeschichten, bzw. Piratengeschichten beim Song The Hook. („At age 19 I was kidnapped by turkish pirates...“) Deswegen auch die Einleitungszeile.
Die Texte sind leider nicht im Booklet enthalten, doch auf stephenmalkmus.com findet man alle Texte in druckbereiter Fassung.
Alle Songs sind absolut fröhlich und vermitteln gute Stimmung. Wie schon erwähnt ist dieses Album ein Gesamtkunstwerk, damit alles ineinander passt, muss auch alles ähnlich klingen, deswegen ist dieses Album nicht besonders abwechslungsreich und die erste der beiden Singles, Discretion Grove, repräsentiert das Album ziemlich gut. Es stört aber nicht wirklich, dass die Songs ähnlich klingen, denn sie sind einfach nur schön anzuhören und erstaunlicherweise wird dieses Album selbst nach knapp einem halben Jahr noch nicht langweilig.
Auf dem Cover ist Stephen vor einem blauen Himmel zu sehen, seine Gestik erinnert glücklicherweise wieder an die eines Menschen, seine Drogenabhängigkeit scheint also überwunden.

Fazit: Wenn man auf Pavement steht, sollte man sich dieses Album keinesfalls entgehen lassen, für mich ist es besser als alle Pavementveröffentlichungen.
Leute, die die Single Discretion Grove mögen, werden auch das Album mögen, da es nicht viel anders ist.
Insgesamt ist dies ein wirklich beeindruckendes Solodebüt von Stephen Malkmus und man sollte es zumindest einmal gehört haben.



(Palablo/Freier Schreiber)
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