http:www.theorangesband.com Manchmal gibt es Bands, bei denen man sich denkt: Wieso bekommt diese Band einen Plattenvertrag, und die Jungs, die unten bei mir im Keller üben, eigentlich nicht? Diese Band gehört dazu! The Oranges Band bieten rein gar nichts, was sie irgendwie interessant, originell oder zumindest überhaupt gut genug machen würde, um sie für einen Plattenvertrag zu qualifizieren. Der Sänger klingt wie eine alte dreckige Platte, die auf einem kaputten Plattenspieler abgespielt wird, quietschig und schräg, unpassend und unangenehm. Um eine größere Zielgruppe anzusprechen wird schnell noch ein Synthesizer mit reingeschmissen, um noch rechtzeitig auf den gerade hochaktuellen Retrotrend alà The Strokes mitaufzuspringen. Die Texte sind inhalts- und sinnlos, auf jeden Fall soweit wie für mich erfassbar. Es kann natürlich auch sein, dass sich hinter den Texten unglaublich viele Metaphern verbergen, und diese erst interpretiert und analysiert werden müssen, aber dies bleibt zweifelhaft, da The Oranges Band auch ansonsten kaum festen Boden auf ihrer Platte unter den Füssen bekommen, sprich, das meiste klingt offen gesagt langweilig, um nicht scheiße zu sagen. Um kurz auf den Stil einzugehen: The Oranges band spielen langsames Indie/Garagezeug, dass sich vor allem dadurch auszeichnet, dass die Instrumente auf einem Minimum gespielt werden. Falls sich die Band einen anderen Sänger suchen würde, so wären sie vielleicht noch gerade so zu gebrauchen, aber so bleibt nichts anderes übrig, als diese Platte als Ausfall zu werten. Fazit: Uninteressant
THE ORANGES BAND – „ON TV“
