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Überschrift: Go Faster Nuns - Teenage Love Beats, Pop Punk / Superrock Records< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 05. 10 2001, 17:40

The go Faster Nuns - Teenage Love Beats
Pop-Punk

Superrock / Indigo / Universal
12 Titel, Anspieltipp: "Bad Boy";
Spielzeit: 35:03 Minuten

Okay, mal gucken was das von allen Seiten in den höchsten Tönen gelobte erste Album der taufrischen Bamberger Jungs (und Mädel) so zubieten hat.
Zu aller erst muss ich zugeben, dass ich nicht all zu viel über diese Band weiß, ja nicht einmal die richtigen Namen der Bandmitglieder sind mir bekannt. Zu ihren Künstlernamen: Das Schlagzeug wird bedient von Betty Pregnant (keine Ahnung ob sie Dauerschwanger ist). Es gibt drei Gesangsstimmen. Mr. Spaceboy, T. van Guzyver und D. D. Windisch (Front-Mann).
Wobei  Mr. Spaceboy die Bassgitarre und T. van Guzyver die Gitarre übernimmt.
Zum eigentlich wesentlichen, der Musik. Alle Tracks bestehen aus schnellen eingängigen Rhythmen und noch schnelleren Drums. Wie gesagt, angenehm aber nichts überragendes. Der Gesang befindet sich durchgängig in der gleichen Tonlage. Für meinen Geschmack zu Hoch. Erinnert an Gekreische und hört sich ziemlich unangenehm an. Diese Tatsache macht die CD nicht gerade zu einem Höhepunkt in meinem Schrank. Zwischen durch werden die Titel mit Sampels aufgelockert. Z.B. Sirenen, die allerdings völlig fehl am Platz klingen. Titel neun hat einen recht angenehmen Anfang , aber die melodische Gitarreneinlage wird wie jeder andere Titel fortgesetzt, eintönig und öde.  Titel zehn dagegen ist ein echter Partykracher zum mitgrölen (dann hört man die Stimme wenigstens nicht mehr:). Aber eigentlich nicht viel anders als die anderen Titel. Im elften Titel der 12-Track CD ändert sich dann tatsächlich etwas am Gesang. Klingt schon angenehmer, wenn nicht alle drei Stimmen gleichzeitig zuhören sind. Auch das primitive Geklatsche passt sich ein. Der langsame letzte Titel (Sad Boy) dann bringt endlich einen Umschwung. Angenehmer Rhythmus, softes Klingklang im Hintergrund, schnelle Schlagzeug Soli und auch die verzerrte Stimme passen gut zueinander. Ohne Frage das Highlight der CD, aber noch lange kein uneingeschränktes Kaufargument. Am Ende währe noch positiv zu bemerken, dass das Booklet die kompletten Songtexte enthält. Heutzutage immerhin eine Seltenheit.

Fazit: Nicht gerade das schlechteste Debütalbum, aber auch nichts Besonderes. Vielleicht bin ich ja der Falsche für diese Musik, aber alles was ich sagen kann ist reinhören. Eine Kaufempfehlung kann ich also nicht aussprechen. Möglicherweise triffts ja euren Geschmack, meinen leider nicht.


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Steffen Offline
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Beiträge: 9157
Seit: 03 2001
Verfasst am: 05. 10 2001, 19:56

Ich werd mal noch schnell meine Meinung hinterherwerfen. Wie schon von Hannes erwähnt ist das besondere an den 4 Nonnen, dass die drei Jungs in der Band fast immer gleichzeitig den Gesang liefern, meist gleichzeitig, aber auch oft - vor allem in den Refrains - mehrstimmig. Die Drums kommen vor allem beim dritten Song "Luck Of Love" selbst für Punk-verwöhnte Ohren vergleichsweise schnell rüber, wobei insgesamt aber ein bisschen zu oft auf die Becken gehauen wird.
Bein den Songs hätte man vielleicht ein wenig an "Yeah-Yeah"'s sparen können, denn diese kommen fast ständig, vor Allem bei "Teen Queen" und noch mehr beim folgenden "Crying". Im selben Song taucht auch die von Hannes angesprochene Sirene auf, die vielleicht nicht komplett deplaziert wirkt, aber trotzdem auch nicht wirklich passend. ""She Said" kommt mir verdammt bekannt vor... sollte mir einfallen, woran mich Teile des Songs erinnern, werde ich das umgehend bekannt geben.
Insgesamt gefällt mir die Scheibe besser als Hannes, allerdings fliegen zur Zeit viel zu viele gute CDs durch meine Anlage, sodass auch ich nicht mehr als 5 von 10 Punkten geben kann.


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Is there something wrong with these songs? Maybe there's something wrong with the audience - Manipulation in rock music.



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1 Antworten seit 05. 10 2001, 17:40 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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