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Überschrift: Dead Poetic - New Medicines, Emo-/Hardcore (SolidState / Tooth&Nail)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Andy Offline
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Gruppe: Leser
Beiträge: 804
Seit: 10 2002
Verfasst am: 01. 06 2004, 00:51

DEAD POETIC - NEW MEDICINES
Stil: Emo-/Hardcore
Label: SolidState / Tooth&Nail
Spielzeit:  48,32 minuten
Realese:  06.04.04

> offizielle Albumseite
> offizielle Bandseite

Dead Poetic kommen aus dem Örtchen Dayton und spielen ne Mischung aus Emo- und Hardcore, wie sollte es auch anders sein. Vor 2 Jahren veröffentlichten Dead Poetic ihr Debüt "Four Wall Blackmail" was bis heute nur über Import in Deutschland zu bekommen ist, leider denn dieses Album ist einfach großartig. Im Gegensatz zu New Medicines aber eindeutig mehr Emocore lastiger. Bitte anhören und genießen.

New Medicines präsentiert sich härter, ausgereifter und vor allem abwechslungsreicher jedoch weniger emotional. Grund dafür ist wohl der neue Gitarist Todd Osborn. Das einzige Problem was das Album hat, stellen sich die Jungs aber selbst. Mit dem Opener "Taste The Red Hands" legen sie einen grandiosen Song vor, dessen Qualität fast unerreicht bleibt. Das bedeutet nicht, dass der Rest schlecht wäre, im Gegenteil. Es gibt poppigere Songs wie zum Beispiel das wunderschöne "Dimmer Light" oder das ruhige" Hostages". Aber auch in ihren härteren Songs verlieren Dead Poetic nie den Hang zur Melodie die durch abwechselndes Schreien und Singen, gepaart mit wunderschönen Gitarenrifs erzeugt werden. So verlieren sich die Jungs in Songs wie "New Medicines" oder "A Hoax To Live For" nie in sinnlosem Geknüpel sondern finden immer den melodiösen Weg. Die Songs sind frisch, gehen ziemlich schnell ins Ohr und nerven nur selten. Das ist eigentlich auch das was "New Medicines" so genial macht. Alle Songs gehen nach vorne, haben ihren nachdenklichen Moment, hauen aber auch ziemlich auf die Kacke. Langeweile gibt's nicht. Schön ist auch, dass es ein Song wie "Bury The Difference" auf das Album geschafft, der an den ganz schön anders-klingenden Vorgänger erinnert. Außerdem ein weiterer Höhepunkt der CD. Textlich geht das Ganze in die Philosophische Richtung, man kann also viel ruminterpretieren wenn man die klare Aussage nicht sehen will.

Fazit: Geniale Scheibe ohne Ausfall. Dead Poetic sollte man auf alle Fälle weiter im Auge behalten, da sie sehr innovativ sein können ohne dabei blöd rüberzukommen. Textlich sowieso erste Sahne.

Wertung:  


--------------
And in my darkest hour the brightest light draws near to me a torch to end all torches, this is the light that sets me free all shadows burn away now but by his grace I am sustained though all was lost, now all is found and more is gained
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0 Antworten seit 01. 06 2004, 00:51 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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