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Überschrift: Scars of Tomorrow - Rope Tied to the Trigger, Metalcore (Victory)< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 24. 03 2004, 17:58

SCARS OF TOMORROW – ROPE TIED TO THE TRIGGER

Stil: Metalcore
Release: Februar 2004
Label: Victory Records
Spielzeit: 11 Songs, 37.55 Minuten
MP3: > Abandonment

http://www.victoryrecords.com
http://www.scarsoftomorrow.com

Keine Gefangenen machen Scars of Tomorrow auf ihrem Victory-Debütalbum Rope Tied To The Trigger – die Jungs sind an den Abzug gekettet. Stetige und oberbrutale Double-Bass-Attacken pfeifen dem Hörer nur so um die Ohren. Zeit zum verschnaufen bleibt auch bei den vielen Moshparts nicht: zwischen Death-Metal und Chaosmetalcore bewegt sich der Markerschütternde Geschrei, der dazu im Stande ist noch den optimistischsten Katholiken zum agnostischen Atheisten zu machen.
Aus der offenbar sehr produktiven Orange County-Hardcoreszene kommen auch Scars of Tomorrow und als Eckpfeiler ihres Soundes sind keine passenderen Bands zu nenen als diejenigen, die ihre Wurzeln ebenfalls hier haben; namentlich Atreyu, Bleeding Trough und Throwdown. Wie bei diesen gibt es auch auf Rope Tied To The Trigger cleane, melodiöse Parts, die aber zum Glück nichts mit weinerlichem Emogeheule zu tun haben, sondern die wirklich konkurrenzlos schweren Moshparts (stellt euch vor Hatebreed, Madball und Slayer bekommen einen mutierten, wütenden, hässlichen Stahlklumpen von einem Sohn) nur noch durchschlagskräftiger machen.
Nun ja, ein bisschen stumpf ist das Ganze teilweise schon  - aber eine Ausgeburt an Cleverness sind auch Hatebreed nicht. Mir persönlich gefallen die Melodieparts besser als die Wummspassagen (der Hammersong Reflections etwa kombiniert brutalen Moshcore mit überzeugend-melodiösen Schwedenmetalgitarren und einem dich sofort lächeln lassenden Abschlussrefrain), aber man muss schon sagen: seit der letzten Hatebreed habe ich nichts gehört, das so brutal und gleichzeitig so gut ist.
Die gewohnt geile Produktion von Converge-Kurt (wobei der bald als Produzent bekannter sein dürfte als als Bandmitglied) setzt dem ganzen die Dornenkrone auf.
Schade nur, das das Album zum Schluss nachlässt und etwas langweilig wird...
Fazit: Sehr brutaler Metalcore zwischen Throwdown, Darkest Hour und Hatebreed. Wer die mag könnte mit Scars of Tomorrow eine neue Lieblingsband finden...

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