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Überschrift: Maple - Another Side of..., indiepop (strangefruit/underhill)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christopher Offline
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Gruppe: Redaktion
Beiträge: 1156
Seit: 02 2003
Verfasst am: 30. 07 2004, 13:48

Maple – Another Side of...

Stil: Indie-Pop
Release: 2004-07-00
Label: Strange Fruit (underhill)
Spieldauer: 9 Titel; 35:18 Minuten
Anspieltipps:Two Stories – One World, Arrepentida y sola


http://www.maplerocks.com


Maple machen wunderschöne Musik.

Dahinter muss man aber erstmal kommen, denn obwohl „Another Side of…“ kein Album ist, zu dem man schwer Zugang findet, so erkennt man die Schönheit der Musik doch erst nach mehrmaligem Hören. Zuerst erscheint diese nämlich manchmal fast zu zart, zu unbedeutend, um einen wirklich zu berühren, je mehr man sich aber mit Maple auseinandersetzt, desto mehr mag man die Stimme von Sängerin Laura, lernt hinter die seichte Oberfläche zu gucken. Man muss zwar sagen, dass es Bands gibt, bei denen das Wasser darunter sehr viel tiefer ist, bei denen man sich besser aufgehoben fühlt. Aber, wenn man dann von ihnen mal eine Pause braucht, nicht immer schwere Kost und das wirklich Perfekte haben will – dann sind Maple für dich da und nehmen dich in den Arm.

Ich lese den Info-Text und da steht: „Würde man mich bitten ein Video zu einem dieser Songs von Maple zu drehen, ich würde einen gutaussehenden Typen in einem fahrenden Auto mit heruntergekurbelten Scheiben zeigen, die ungewaschenen Haare wehen im Wind. Das ganze dann in Zeitlupe, vielleicht noch nen coolen Farb-Effekt mit drin. Sonne geht irgendwo unter, die Landschaft ist staubig und öde aber der coole Typ ist auf dem Weg zu einem tollen Mädchen und freut sich wie Hulle.“
Gerade das sind Maple nicht. (Außer vielleicht beim Intro von Two Stories - One World) Maple sind die Band, die du hörst, wenn die Sonne schon längst untergegangen ist und du ein zu Hause in Musik brauchst. Your home is where your heart is, ganz richtig und das Herz ist in ruhigen Momenten, ob nun mit Mädchen oder nicht, wirklich ganz gerne mal bei Maple. Außer dem Remix von „Arrepentida y sola“ (Man merke übrigens, dass die Band aus Barcelona kommt) ist das Album einheitlich ruhig gehalten und die Vergleiche mit Denali oder auch Gregor Samsa sind gar nicht mal so ungerechtfertig.
Schön sind sie auf jeden Fall die Lieder auf „Another Side of…“ und es ist völlig egal, ob man das im Auto oder ganz woanders merkt. Sicher ist nur, dass man, wenn man zusammensitzt und im Hintergrund Maple laufen, bestimmt kurz inne hält, lauscht und sich anguckt – sich freut. So eine Band ist Maple.
Das Teardrops-Cover ist dann noch eine wunderschöne Zugabe, denn obwohl man sich hier über die Stimme von Laura streiten könnte, ist es doch eine Cover-Version, die man der Band und sich vollkommen gönnen möchte, die in den Rahmen passt und die wirklich gelungen genannt werden kann.

Fazit:
Schön!



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Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.
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0 Antworten seit 30. 07 2004, 13:48 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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