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Überschrift: Misery Signals - Of Malice And The Magnum Heart, Metalcore (Ferret)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Verfasst am: 18. 09 2004, 15:57

MISERY SIGNALS – OF MALICE AND THE MAGNUM HEART

Stil: Metalcore
Release: 13. September 2004
Label: Ferret Records
Spielzeit: 10 Songs, 43.04 Minuten
MP3: > The Year Summer Ended In June
> Five Years

http://www.ferretstyle.com
http://www.miserysignals.net

Wieder Ferret, wieder Metalcore und, was soll ich anderes sagen, wieder ziemlich grandios.
Misery Signals spielen Metalcore, der gut auf das extreme Label passt und das wird von Sekunde 1 an deutlich. Extrem komplexer, manchmal sehr vertrackter und klinischer Metalcore mit Hang zum Chaos auf der einen und Hang zum nach-vorne-dreschenden Double-Basseinlage a la Scars of Tomorrow auf der anderen Seite zeichnet Of Malice And The Magnum Heart, das Debütalbum dieser vielversprechenden jungen Band, aus.
Zwar meint man alles irgendwo schon mal gehört zu haben – bei Labelmates wie Blood Has Been Shed, Remembering Never, der Devin Townsend Band, dessen Frontmann hier auch an den Reglern saß oder ganz klar den göttlichen Shai Hulud – aber Metalcore kann man dieser Tage wohl kaum noch neu erfinden, sondern nur gut spielen. Ob der Komplexität die Misery Signals hier an den Tag legen braucht das Album den ein oder anderen Hördurchgang um zünden zu können und auch dann bleibt man beim ein oder anderen Song etwas ratlos zurück – Of Malice And The Magnum Heart ist definitiv keine Hintergrundmusik, sondern erfordert deine komplette Konzentration. Gibst du ihr die, bekommst du dafür spannenden, sehr brutalen und äußerst vielschichtigen Metalcore mit langer Halbwertszeit zurück. Ähnlich wie bei Remembering Never gefallen die Ausflüge ins melodische und emotionale, bestehen sie doch weder aus altbekannten Schwedengitarren noch aus Emopussygewichse. Auch der obligatorische Ausflugsong in ruhige Instrumental-Gefilde klingt bei Misery Signals besser als bei vielen Kollegen: es geht hier schon fast postrockig und Ambientmäßig zu.
Die vielen Spoken-Word-Parts hätten ruhig ein wenig reduziert werden können und das letzte Fünkchen Originalität fehlt mir zu einer sehr guten Metalcoreplatte auch noch, aber, hey, wir reden hier über ein verdammtes Debütalbum! Mit ein bisschen Glück erwartet uns aus dem Hause Misery Signals noch großes...
Fazit: Komplexe und spannende Metalcoreplatte.



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Patrick Offline
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Verfasst am: 18. 09 2004, 17:47

Gebt dem Ulle ne Metalcore-Platte und er findet sie geil, hehe :-)

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Ulrich Offline
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Verfasst am: 18. 09 2004, 19:44

das ist nicht wahr. ich kann mir nur zu guten metalcoreplatten nichts schlechtes aus den fingern saugen.

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Patrick Offline
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Verfasst am: 19. 09 2004, 11:41

Dann sollen halt mal wieder schlechte Metalcoreplatten rauskommen ;-)

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Gerri Offline
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Verfasst am: 19. 09 2004, 15:51

kommen eh genug schlechte raus, aber halt auch sehr viele gute ;)

btw: die mp3s klingen recht vielversprechend


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Ulrich Offline
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Verfasst am: 19. 09 2004, 22:49

edko: bei der masse an guten metalcorebands braucht kein label schlechte bands signen - und überhaupt sollte man metalcore nicht gleich metalcore setzen - misery signals ist etwas vollkommen anderes als etwa hatebreed und konsorten.

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Patrick Offline
EdKo



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Verfasst am: 20. 09 2004, 11:59

Hab ich das etwa behauptet?

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6 Antworten seit 18. 09 2004, 15:57 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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