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Überschrift: Linkwork - Down The Drain, Alternative Emo-Punk (Jet Engine)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 09. 09 2005, 15:06

LINKWORK – DOWN THE DRAIN

Stil: Alternative Emo-Punk
Release: 29. August 2005
Label: Jet Engine Recordings
Spielzeit: 12 Songs, 39.37 Minuten
Media: > Mediapage

http://www.thisworldonfire.com
http://www.linkwork.de

Einen Gefallen haben sich Linkwork mit ihrem Namen und ihrem Coverartwork sicher nicht getan. Beide zusammen lassen wohl kaum einen nicht denken es handele sich bei der deutschen Band nicht um eine New Metal-Band zwischen Linkin Park und Korn.
Hört man sich das Album Down The Drain ohne jede Vor-Informationen könnte man auch beim Opener I Say no halb der Meinung sein und Alternative Metal mit dem typischen New Metal-Steigerungsspiel hören.
Doch dann wird man ein ums andere Mal positiv überrascht: That Letter ist gut gelaunter Alternative Punk mit vereinzelten Bluesgitarren und einer Menge Groove, So Simple ein netter, Bass-gelenkter Song und spätestens bei dem grandiosen Hit Pardon Me erinnern Linkwork dann an die ein oder andere Emo-Punk-Band – vor allem Samiam haben hier wohl Pate gestanden. Von den Emopunkgöttern haben sie viel von der Dramatik des Songwritings gelernt und letztlich sind auch die Texte öfters einmal davon geprägt.
Auch die ein oder andere Country- oder Bleusmelodie schleicht sich wie bei Samiam (oder auch den Weakerthans) in die Lieder ein; dazu kommt dann ein großer Schuss Neunziger Alternative Rock.
Mit Retro-Rock haben Linkwork wenig am Hut, es sei denn man würde den Alternative Rock und den Emopunk den sie spielen und der in den Neunzigern populär gewesen ist schon als Retro-Rock bezeichnen.
Eingängige tolle Lieder gibt es zu hören, doch mit Pop haben sie wenig zu tun, dafür sorgt etwas, dass ich nur als „Charakter“ bezeichnen kann und das bei diesem Album wohl auch nicht zuletzt an der tollen Produktion von Guido Lucas (Scumbucket, Harmful, Blackmail) liegen mag.
Linkwork legen ein Album vor, dass mich wenn nicht vom Hocker gerissen so doch fröhlich auf diesem Wippen hat lassen. Alternative Rock meets Emopunk meets tollste Melodien und dieses Augenzwinkern im ganzen Geschehen, das alles so symphatisch herüber kommen lässt. Das nächste Mal sollte man sich nur für ein anderes Coverartwork entscheiden...


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