rock
punk
alternative
metal
ska
indie
emo
crossover
grunge
guitar pop
ROCKPORTAL
regional: NORD WEST OST SÜD/CH ÖSTERREICH

TICKETSHOP

AKTUELL
> start | news
> plattenkritiken
> konzertberichte
> interviews
TERMINE
> tourdaten
> festivals
> fernsehen
INTERAKTIV
> news melden
> forum
> links
> mp3 | video
INFO
> über uns
> impressum
> f.a.q.
> kontakt

Super Auswahl 01


© 2001-05 purerock.de

» Willkommen, Gast
[ Einloggen :: Registrieren :: Suche :: Mitglieder :: Hilfe]

Alle Beiträge auf einer Seite

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Überschrift: High On Fire - Death is This Communion, Stoner-Doommetal (Relapse)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
Team



Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 21. 09 2007, 21:47

HIGH ON FIRE – DEATH IS THIS COMMUNION

Stil: Stoner-Doommetal
Release: 21. September 2007
Label: Relapse Records
Spielzeit: 11 Songs, 43.24 Minuten
Media: http://www.myspace.com/highonfireslays

http://www.relapse.com
http://www.highonfire.net/

Dass es bei High On Fire inhaltlich immer noch um martialische Fantasy-Themen gehen dürfte kann man wie jeher bei dieser Band schon am Design des Coverartworks erkennen. Man weiß eben womit man die langhaaren Fans aus ihrer Welt des Warcraft hervorlocken kann.
Im Vergleich zum letzten Album gibt es auf der Bassposition einen Wechsel. Joe Preston von den Melvins und Earth ist nicht mehr dabei, stattdessen ist Jeff Matz von Zeke neu an Bord.
Vielleicht ist es auch seinen Connections zu verdanken, dass man mit Jack Endino den ehemaligen Nirvana-Starproduzenten gewinnen konnte.
Andererseits haben High On Fire sich vor allem in ihrer amerikanischen Heimat mittlerweile auch so eine treu ergebene Fanbase erspielt, was sich mit dem Release ihres neuen Albums Death is This Communion nicht ändern dürfte.
Immer noch schwer und bekifft kommen die Riffs daher und erinnern an die musikalische Stoner-Vergangenheit von Matt Pike, über dessen Bekanntheitsgrad in den USA man nur sagen muss, dass er kürzlich vom Rolling Stone in die Liste der 20 besten aktuellen Gitarristen gewählt wurde.
Auffällig gut ist sein Gitarrenspiel zwar nicht, handwerklich saubere und drückende Riffs zwischen doomigem Stonerrock, Heavy Metal a la Mastodon und psychedelischem Post-Metal a la Isis werden aber mindestens geboten. Stimmlich ist man irgendwo zwischen Motörhead und späten Entombed nach Rasiergurgelsession anzusiedeln, es ist aber vor allem diese Stimme die verhindert, dass High On Fire an die Spitze des Genres vorstoßen können.
Die Songs einzeln betrachtet sind mit ihrer drückenden Schwere und einem wälzenden Strom nach wie vor toll, nur dass Album als Ganzes kann nicht mehr so viel wie die direkten Vorgänger. Es fehlt ein würzendes Element und vor allem ein guter Sänger um High On Fire in die Bereiche hervorzuheben, in denen sie sich selbst schon heute sehen.
Für ein leicht überdurchschnittliches Stoner-Metal-Album reicht es aber locker.


--------------
The artist formerly known as Ulrich.
Nach oben
Profile PM WEB ICQ 
Christopher Offline
überall bekannt



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 1156
Seit: 02 2003
Verfasst am: 22. 09 2007, 07:14

mir gefällt es, obwohl ich kein stoner-fan bin, überraschend gut!

--------------
Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.
Nach oben
Profile PM WEB ICQ AOL MSN YIM 
1 Antworten seit 21. 09 2007, 21:47 < Älteres Thema | Neueres Thema >

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Alle Beiträge auf einer Seite

Schnellantwort High On Fire - Death is This Communion
Diese Funktion steht nur registrierten und eingeloggten Lesern zur Verfügung!
Signatur anhängen?
Emoticons aktivieren?
Automatische Benachrichtigung bei neuer Antwort aktivieren?

Emoticons :: iB Code
Wenn du nicht registriert bist, klicke auf "Kommentar", um eine Antwort zu erstellen.