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Überschrift: I Might Be Wrong - It Tends To Flow From High To.., Indietronica (Sinnbus / Alive)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
Team



Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 26. 11 2007, 01:32

I MIGHT BE WRONG – IT TENDS TO FLOW FROM HIGH TO LOW

Stil: Indietronica
Release: 23. November 2007
Label: Sinnbus Records
Spielzeit: 10 Songs, 38.59 Minuten
Media: http://myspace.com/youmightbewrong
Purerock.de: > Review “Cold Comfort”
> Interview

http://www.sinnbus.de
http://www.imightbewrong.de/

Repeat – Rewind – Repeat – Rewind
Wie ärgerlich muss dieser Moment sein: man nimmt ein Album auf, das aller erste noch dazu, und dann, aufgrund irgendeines lächerlichen technischen Problems, gehen alle diese Stunden Arbeit und kreativen Herzbluts zack verloren.
Stop - Rewind
I Might Be Wrong haben sich von diesem Rückschlag nicht weiter beeinflusst gezeigt, so scheint es, und mit ihrem Berliner Bekannten Tobias Siebert (Delbo, Klez.e) neu angefangen.
Dabei heraus gekommen ist It Tends To Flow From High To Low.
Ein Kleinod von einem Album, mit Liebe gebacken, mit Raffinesse und kindlicher Sorglosigkeit geschrieben.
Die Gitarren sind von einer Radiohead’schen Wärme, was kein Zufall ist, haben sie sich doch nach deren Live-Album benannt.
Auch die pluckernde I-Book-Elektronik erinnert an Radiohead, aber vor allem auch an die Weilheimer Indie-Vorreiter-Clique um The Notwist, und darüber hinaus an die Spielzeug-Klänge von CocoRosie.
Doch wenn man sich Songs anhört wie die erste Single Cold Comfort, das ebenfalls schon von dort bekannte Repeat Rewind, das Postal Service-ähnliche One Room, Second Try oder vor allem das unheimlich wunderschöne Lightning Stripes, Then Rain, dann möchte man hier nicht mehr von Referenzen sprechen, sondern einzig und alleine den Momenten und Klängen dieses Albums hier.
Repeat! Repeat! Repeat!
Diese kleinen Geschichten, gemalt mit mal bunten und mal melancholischen sprachlichen Bilder! Diese Atmosphäre, die die Veröffentlichung im Herbst perfekt erscheinen lässt, ist sie doch eine warme Decke nebst frischgebackenen Keksen vor dem flackernden Kamin.
Sängerin Lisa von Billerbeck, ehemaliges Monochrome-Mitglied und aktuell Kunststudentin in Berlin, Weissensee, weiß wovon sie singt, und sie tut es mit einer Wärme und dieser Dychetomie der positiven Traurigkeit, die sie mit ihren musikalischen Vorbildern gemein hat.
Es ist ein in langen Jahren homogen gereiftes Debütwerk, dass (nicht nur) hierzulande seines gleichen sucht.


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The artist formerly known as Ulrich.
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0 Antworten seit 26. 11 2007, 01:32 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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