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Überschrift: Ja, Panik - The Taste And The Money, deutschsprachiger Indierock (Schoenwetter)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 13. 04 2008, 20:48

JA, PANIK – THE TASTE AND THE MONEY

Stil: deutscher Indierock
Release: 11. April 2008
Label: Schoenwetter Schallplatten
Spielzeit: 12 Songs, 40.12 Minuten
Media: http://www.myspace.com/japanik

http://ja-panik.com/

Ja, die Band hier spielt teilweise so genannten modernen Indie-Rock, also die Vereinbarung von Gitarren und Tanzbarkeit. Das man das aber auch, mit anderen Musikeinflüssen garniert, immer noch auf eine frische und überzeugende Art und Weise machen kann, Ja, das zeigen sie ebenfalls: Ja, Panik
Eingerahmt vom Titelgebenden folkigen Intro / Outro The Taste And The Money versammeln sich rund zehn Songs.
Erst will man bei Marathon noch vermuten, es hier mit einer Madsenmainstream-Gruppe zu tun zu haben, doch schon beim folgenden Ich Bringe Mich In Form wird klar, dass die Band um den grundsymphatischen Sänger Andreas Spechtl keine Eintagsfliegen gleich herumsurren werden. Dazu funktioniert ihre Musik zu gut, dazu macht es ihnen, wie man an jeder Stelle hören kann, viel zu viel Spaß zwischen Hamburger Schule und Klischee-Befreiung zu pendeln. Pop-Ästehthik und Slackertum, vereinigt euch.
Punkrock im Sinne von frühen Tocotronic oder Superpunk. Beim 50-sekündigen Swing Low, Sweet brettert es los wie bei den Punkbrecherbeiträgen von Nick Olivieri bei den Queens früher.
Quizshows ist einer von vielen beschwingten Hits, bei denen Sänger Spechtl auf charmante Weise am Ton vorbei Texte loslässt, die vor Popliteratur und Popparolen keine Scheu haben. „Schöne Frauen und Quizshows / verfolgen ihn“.
Und auf einmal haben sie mit den Indierock-Bands, mit denen man sie am Anfang unter eine Decke gesteckt hat, nur noch die oft vorkommenden sich aufbauenden und dann kulminierenden Strukturen gemeinsam, und unzählig oft wiederholte Refrains, gerne aber auch mit Hippie-Chor und Folk-Stimmung. Die Produktion ist wie die Stimme Spechtls angenehm rau und doch auf den Punkt. „Ich pflege meinen exaltierten Gesang / und er hat sich die Kretze eingefangen“. Selbstreflektierter Pop-Humor.
Eine witzige, tanzbare, rundum nette und Laune machende Platte.


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The artist formerly known as Ulrich.
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0 Antworten seit 13. 04 2008, 20:48 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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