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Überschrift: Glow in Heidelberg, Pop is coming home< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 31. 05 2001, 02:41

Mal wieder ein Livereview:

Heute ham Glow den Schwimmbad Musik-Club in Heidelberg ( www.schwimmbad-musik-club.de ) mit ihrer Anwesenheit beglückt, mit dabei im Vorprogramm Null Drei Null (nie vorher gehört...).

Null Drei Null waren musikalisch....hmm...wechselseitig! Die ersten beiden Songs ihres (sehr langen) Sets fand ich sehr mittelmäßig bis schlecht, ebenso wie die letzten drei. Alles zwischendrin (ca. 4-5 Songs) fand ich jedoch echt gut, hat Appetit auf mehr gemacht. Was allerdings bei allen Songs störte waren die recht einfach gehaltenen deutschen Texte (Beispiel: `Wenn Du wüßtest, dass ich weiß, dass Du weißt,...´ oder `Fuck you, fuck you, fuck you´ oder auch `Ich bin ein Jojo, ich bin ein Jojo, iiiccchhh bin ein Jojo!´) der vier Jungmusiker. Ansonsten fand ich aber eben die Songs in der Mitte echt gut, vor allem dank der recht einfachen aber schönen und eingängigen zweistimmigen Gitarrenarbeit. Sind jedenfalls starke Songs dabeigewesen, die sicherlich auch einem breiteren Publikum gefallen dürften.

Ach ja, zum Publikum: Dürftig, dürftig!! Schätzungsweise 50 Leute sind´s gewesen die die 18,- DM für Glow hingeblättert haben, schade! Ein paar Leutchen mehr wären sicherlich hilfreich gewesen!

Glow betraten ca. 23 Uhr die Bühne und legten mit `Mr. Brown´ los. Ich war leicht enttäuscht, dass der Sound so extrem poppig und clean (also unverzerrt) ausfiel. Leider blieb das durchgehend so...
Glow spielten ihre Gitarrenpop-Songs solide runter, auch der mehrstimmige Gesang klappte wunderbar, aber was wirklich störend war, war
a) der extrem poppige Sound, also fast alles clean gespielt
b) die nicht wirklich innovativen Anheizübungen Dannys (Stichwort: "Hüpft, hüpft, hüpft, hüpft,.." oder "Uh uh! Und alle: Uh uh!"
Dem Großteil des Publikums hat´s jedoch offenbar echt gut gefallen, und so ist´s wohl auch zu erklären dass Glow ganze 2 Zugaben spielen mußten bis sie von der Bühne durften, eine dritte wäre sicher auch fällig gewesen (Rufe danach gab´s genügend), aber es ging aus soundtechnischen Gründen offenbar nicht mehr (war immerhin schon 0:30 Uhr...)

Zusammenfassend läßt sich sagen, dass Glow für alle die mal einen etwas ruhigeren Abend angehen wollen geradezu perfekt sind, wer allerdings pogen oder wenigstens etwas abgehen will, der hat´s recht schwierig, zumindest wenn man wie ich verzerrte Gitarren dazu braucht.
Glow ham zwar wunderbar gespielt, aber die Betonung sollte live eher auf `Gitarre´ als auf `Pop´ gelegt werden...

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