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Überschrift: immergut Festival, 31.05-01.06.2002 Neustrelitz< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 16. 06 2002, 22:21

IMMERGUT Festival, Neustrelitz, 31.05 – 01.06.2002

Stil: eher so Indie
Spieldauer: 2 Tage
Besucher: ca. 4000 (ausverkauft)
Bands: Pluxus (SWE),Astra Kid, Tomte, The Monochords, Beatsteaks, Kettcar, Das Pop (BEL), Sometree, Die Sterne, Dyade, One Man And His Droid, Solarscape, Soulmate, Scumbucket, Mia, Aereogramme (SCO), Samba, The Soundtrack of our Lives (SWE), Bernd Begemann & Tocotronic

http://www.immergutrocken.de
http://www.sinnbus.de

Ja das Immergut. Voller Vorfreude Richtung Neustrelitz fahren. Letztes Jahr waren alle, aber wirklich alle total begeistert. Mal sehen was wir davon halten können. Abgesehen davon, dass es hagelte und unser Essen umgeschubst wurde, war von Anfang an kaum ein offizieller Parkplatz vorhanden. Später war die komplette Landstraße zugeparkt. Trinkwasser gab es auch nicht (erst nach der Hälfte des zweiten Tages) und die beiden Zeltplätze waren komplett überfüllt (mehrere hundert Zelte wurden mitten im Wald aufgeschlagen). Sowas stört uns aber überhaupt nicht, denn einen Tag zuvor sind schon ein paar Leute vorgefahren und haben Stellplätze freigehalten, die gut erkennbar durch die gehisste Irlandflagge gekennzeichnet waren. Das Festivalgelände selbst öffnete recht spät seine Pforten und als es dann offen war begann die chaotische Eintrittsarmbandverteilung. Ein paar junge Damen mit einem großen Bündel dieser in einer noch größeren Traube erwartungsvoller Menschen, die wild mit ihren Vorverkaufskarten rumwedelten. Ich glaube man hätte getrost auch ohne Karte ein Band greifen können. SOOOOOOOO schlecht war die Organisation aber nu auch wieder nicht. An sich war es perfekt. Die Bands spielten pünktlich, der Schwarzer Krauser Stand unterstützte die Nikotinabhängigen, wie uns, wenn man über 18 war, das Bier war nie leer, was auch daran liegen könnte, dass Desperados das Immergut gesponsert hat und es gab genug zu essen, auch für diese total bekloppten, die kein Fleisch essen.. ja war fein so.
Auf dem Festival warben andere Festivals, so zum Beispiel auch das Verunsicherungs-Festival (Das wir für Purerock.de auch besuchen werden). Eine sehr nette Atmosphäre im Allgemeinen, auch wenn es ziemlich viele Freizeitprolls gab, die wegen Beatsteaks da waren. Kommen wir doch langsam mal zu den Bands, die sich dieses Jahr darboten.
Den Anfang machten die großartigen Pluxus aus Schweden. Elektro-Irgendwas, aber auf jeden Fall großartig. Vor der Bühne noch reichlich Platz zum tanzen und abspacken. Wo wir gerade von ab spacken reden.. wenn ihr mal Pluxus live sehen solltet und das solltet ihr, dann achtet doch mal bitte auf den jungen Herren mit der Brille und den schwarzen Haaren, also nicht den mit den roten Locken und der Brille, nein auf den mit den kurzen schwarzen Haaren. DER SPACKT AB!!! Ganz großes Hallentennis!
Als nächstes Astra Kid auf der Nebenbühne, die ein Zelt war, was aber wiederum vollkommen Brot ist. Die  vier aus Datteln hatten mal wieder richtig Spaß auf der Bühne. Sie spielen ein gutes Set und die Leute beginnen hier zum ersten mal sich gegenseitig übers Publikum zu reichen. Toll, laut und sowieso. ..das einzige Shirt, was sie dabei hatten, wurde ins Publikum geschmissen. (Beim indispensable indoor indie hatten die noch einen ganzen Koffer voll T-Shirts, aber wieder mal vollkommen Toast)
Auf der Hauptbühne dann Tomte. ‚Wake up.. wir sind System of a Tomte’ YES! Uns’ Thees in Aktion. Irgendwelche Deppen pogen rum und das scheint dem Meister nicht zu gefallen. Tomte spielen mehr Lieder als sie quatschen und das ist doch nicht normal, so wurde mir zumindest berichtet. Ein großes Zitat blieb trotzdem hängen: ‚Viele Bands haben Roadies.. Wir haben ein Alkoholproblem! ..und glaubt mir.. ich würde nicht tauschen wollen’ Danke Thees. Leider muss man feststellen, dass Tomte  doch eher eine Clubband ist. Auf der großen Bühne.. das passte nicht.
The Monochords dann im Zelt. Waren nicht so Klasse, also ab zum Zeltplatz und was essen, denn danach sollten die Beatsteaks kommen und das muss man ja beim besten Willen nicht haben..
Leider blieb einem ja gar nichts erspart. Wir haben viel zu schnell gegessen, so hat man doch noch was von den Beaties gesehen. Rumgeprolle auf der Bühne. Fuß auf der Monitorbox. Yes. Wir sind geil. Ihr seid geil. Danke! Muss echt nicht sein!!!
‚Nebenbühne rockt mehr’ denkt man sich dann und wandert da schon mal hin. Das Zelt ist noch verhältnismäßig leer und so bekommt man auch noch einen Platz in der ersten Reihe. Soundchecks sind doch auch immer wieder was feines, vor allem das vom Schlageug. Nun ist Kettcar dran. Hamburg mal anders. Wieder laut und wieder ein kleiner Gott (Marcus Wiebusch, 192 cm oder so) auf der Bühne. Im allgemeinen sehr schön und hätte ruhig länger gehen können.
Die im nachhinein vom Mono Mag gehypten belgischen Elektro-Popper von Das Pop nahmen im Anschluss die Hauptbühne für sich ein. Das Thomas-Anders-Umhängekeyboard war bezeichnend für ihre Performance. Aber eigentlich nicht so der Bringer. Langweilig und zweitklassig schon eher, aber von den Fans akzeptiert und gepusht.
Sometree, toller Emocore aus (bei) Hannover als Erstaz für die verhinderten Surrogat. Die Sinnbus Posse war begeistert und das Zelt war voll bis unters (Zelt-) Dach. Wieder mal laut, schön, Danke.
Als die Zeit für die Sterne am Himmel (es war dunkel) gekommen war, schienen, wer auch sonst, die Sterne heller denn ja auf der Mainstage. Ich persönlich hatte ja Angst vor diesem Auftritt. Die Sterne haben mir auf Tonträgern mal mehr und mal weniger gefallen und die Gefahr, dass sie nach einem Liveauftritt nicht mehr so positiv in Erinnerung bleiben, war groß. Im Endeffekt aber unbegründet. Sehr angenehmes Konzert mit einer guten Mischung von alten und neuen Liedern. Schön. Am Ende blieb einem den ganzen Abend nur ‚ich bring euch beide um’ im Kopf. Und wieder mal danke.
Nun ab in die Zelte. Wer noch wollte konnte die Nacht im Nebenzelt-Bühnen-Dings beim Karreraklub verbringen und Spaß haben.

Der nächste Tag begann mit demFußballturnier. Der Shuttelbus sollte so halbzehn vom Festivalgelände abfahren. So um elf hatte sich schon eine beachtliche Zahl wartender Menschen versammelt aber von einem Bus keine Spur. Kurz darauf hat sich die Masse dann zur Linienbushaltestelle in Bewegung gesetzt, von wo aus kurze Zeit später der Bus dann voll besetzt in Richtung Fußballplatz fuhr. Das Wetter blieb konstant leicht bewölkt und ein wenig windig. Um die ländlich idyllische Atmosphäre zu vervollständigen ratterte alle paar Minuten im Hintergrund ein Güterzug vorbei.  Zwei Fanmannschaften, eine Sinnbus-Mannschaft, ein Ex-Knaartz-Team, ein Tomte-Kettcar-Team, ein One-Man-And-His-Droid-Team, Astra-Kid-Team und das legendäre immer gewinnende V-Team. Die Spiele spielten sich so dahin und einige Fans vergnügten sich nebenbei mit einer Frisbee auf dem Nebenplatz. Beim Einspielen wurde ein Ball gekonnt in das Gesicht von Tomte-Dennis befördert, der fortan mit einem lustigen Pflaster über dem rechten Auge herumlief und die Spiele Passiv erleben musste. Das One-Man-And-His-Droid-Team musste sich zwecks Soundchecks frühzeitig verabschieden und wurde von einer grottentief schlechten Ersatzmannschaft (unter anderem mit Marv von Explosionsgefahr und Peer von Mobilé und der soma) vertreten, die sogar weibliche Spieler zu lies. Dies war aber nicht der einzige Grund für ihr Versagen. Am Ende gewinnt wieder mal das von mit Grasbüscheln bewaffneten Cheerleadern unterstützte V-Team gegen die zweite Fanmannschaft vor Sinnbus (die den höchsten Sieg des Turniers mit 8:0 gegen die Spaßmannschaft einfuhr) und der anderen Fanmannschaft. Kommen wir doch mal wieder zum wesentlichen..

Dyade haben wir auf Grund des großen Turniers verpasst und One Man And His Droid war auch nicht so der Hit. Ziemlich langweilig. Die Zeit hat man genutzt um sich einen schönen Sonnenplatz vor der Hauptbühne zu suchen und um sich auf Solarscape vorzubereiten. Als erstes gleich ‚After the Flood’ und irgendwann auch ‚the Life or the Look’. Kostenloser Sonnenbrand, aber nur auf der rechten Seite des Gesicht und es war doch sehr berauschend. Soulmate warn auch nicht Schlecht, aber nach einer halben Stunde war es irgendwie alles das Gleiche und wurde langweilig. So nu Scumbucket aufer Bühne. Hatte mir die eigentlich anders vorgestellt. Zwei Holzfäller, ein Trucker und letzte passte irgendwie auch nicht zur Musik. Die war zwar gar nicht so schlecht aber auch kein Highlight.
Zum mia. Auftritt wollen wir nur ein paar Zitate wiedergeben: ‚Ich war viel zu lange drin!’, ‚Ich bin nach einem halben Lied gegangen und das war noch zu lang!’, ‚Schrott’ und ‚Was war das denn?’
Die großen Schweden von Aereogramme als nächstes. Wieder Hauptbühne. Zum ersten mal bebte auch der Boden auch draußen bis hinten. Mit großer Vorfreude erwartet, mit großer Freude beendet. Samba waren sooo toll. Das Zelt so voll wie noch nie gesehen und gefühlt. Kurt Ebelhäuser verlor nicht viele unnötige Worte und die kondensierte Luft (Schweiß) tropfte von der Zeltdecke. Wohl das großartigste, was man dieses Jahr dort bewundern durfte.
Ein sehr kleines Mädchen ging partymäßig auf der Bühne ab und wanderte später auf gestreckten Armen über die Menge. Die ‚Indiealtrocker’ von The Soundtrack of our Lives animierten die Crowd dann wieder vor der Großen Bühne zum Pogen und Grölen. Stadienrock ohne Stadion, aber mit Stadionstimmung. Der Liedermacher Bernd Begemann überbrückte im Zelt die Zeit bis zum Auftritt von Tocotronic mit ironischen Zitaten auf andere Bands und wenig ansprechenden Klamauktiteln.
Während sich Hannes in der ersten Reihe zerquetschen ließ, pogte ich mit Matthi vorm Verunsicherungsstand. Tocotronic waren irgendwie schlecht. Etwas langweilig. Etwas zu schlecht. Viele Leute waren enttäuscht. Die Menge applaudierte nicht so viel wie erwartet. Vielleicht war es die Müdigkeit, vielleicht war es auch Tocotronic. Ein etwas enttäuschender Abschluss eines doch sehr angenehmen.. ach quatsch.. großartigen Festivals.
Am nächsten Tag gab es so einige Probleme mit der Organisation der Abreise. Der Neustrelitz – Berlin Shuttle Bus war nur einmal da. Seltsam. Sollten doch eigentlich zwei Busse zur Verfügung stehen. Soll ja nicht unser Problem sein. Wir waren ja Mobil.
Danke, Danke an die Veranstalter, auch wenn es so manche kleine Probleme gab. Es war schön.

Geschrieben in einem Gemeinschaftsprojekt von Armin und Hannes aka. Grif.won und ar.fon (Kritik zum Thema Beatsteaks bitte an Armin richten.)
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Verfasst am: 16. 06 2002, 22:39

neeneenee, wie man die einzige band, die auf live-performance setzt, und wahre interaktion bietet (crowdsurfing im warsten sinne des wortes etc.), ignorieren kann, werde ich wohl nie verstehen... noch dazu waren sie die wohl einzige Band auf dem festival, die stilmäßig etwas abwechslung vom rest bietet (Mia will ich lieber gar nicht erwähnen)... was ist daran so schlimm, wenn arnim mal etwas näher ans publikum geht, machen doch viele bands und hat mit gepose nix zu tun... die beatsteaks sind die einzige band, wegen der ich überhaupt hingefahren wäre, da sie live wirklich großartig sind, und nicht einfach nur ihr set runterspielen und dabei regungslos auf der bühne stehen...
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Verfasst am: 16. 06 2002, 22:50

Netter Kommentar...für jemanden, der nich da war.
Also echt, was die Beatsteaks da abgezogen haben war wirklich nich das Beste. Außerdem hat fast jede Band Aktion in ihre Performance eingebaut. Am coolsten (und wesentlich besser als die Beatis) fand ich aber die Aktivitäten der Pluxus-Helden. Super klasse. :withstupid:
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Verfasst am: 16. 06 2002, 22:53

ich hab die schnitzel halt schon mehrmals live gesehen, und mit Rumprollen hat ihre show jedenfalls grundsätzlich nix zu tun...
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Verfasst am: 16. 06 2002, 23:50

wwwwwwwwwwasssssssssssss?

sorry, aber auf meine liste der coolen leute schaffst du es wohl nie
mag ja sein dass du die musik der beatsteaks nicht magst, ihr show als rumgeprolle ab zu tun geht aber zu weit
sie sind so natürlich wie kaum eine andere band und bieten wirklich die BESTE liveshow von allen bands die ich jemals gesehen habe
und keiner der 3 beatsteaks konzerte die ich gesehen habe war gleich
aber wenn man ETWAS größer wird gibt es eben auch neider und "alledievonihrermusiklebenkönnensindkommerz"rufer
"Yes. Wir sind geil. Ihr seid geil. Danke! Muss echt nicht sein!!!"
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Verfasst am: 16. 06 2002, 23:54

info: das review is überwiegend von armin geschrieben
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Gerri Offline
überall beliebt



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 1691
Seit: 02 2002
Verfasst am: 17. 06 2002, 13:30

Was habt ihr gegen mia.?
Also ihr auftritt am Frequency Festival war sehr geil und die spielen echt sehr frische Musik und nicht etwas Abgedroschenes

Die Livereview von dort wird noch folgen

--------------
Denken führt zu nix!
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Profile PM ICQ 
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Verfasst am: 17. 06 2002, 16:55

Ich wollt auch nur mal sagen, dass die Beatsteaks für mich ganz klar zu den 3 besten deutschen Livebands zählt. Rumprollen tun die nicht und wenn das ihre Fans tun, können sie wohl kaum was dafür..ich hab jedenfalls noch keinen von ihn 'Prollt jetzt rum, liebe Zuschauer' rufen hören...
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Verfasst am: 17. 06 2002, 18:46

Liebe Freunde
Die Beatsteaks gehören für mich nicht annährend unter die ersten 30 besten Livebands Deutschlands, deshalb ist es mir relativ Brot ob ihr die toll findet oder nicht. Ich habe legendlich das geschrieben, was ich da gesehen habe. Den meisten die da waren hat es ja auch scheinbar gefallen.. warum auch immer.
Steffen: 'noch dazu waren sie die wohl einzige Band auf dem festival, die stilmäßig etwas abwechslung vom rest bietet' <- ganz großer Blödsinn!!! Pluxus ist Elektro einer ganz eigenen Art, Mia ist öhh.. Elektro-Punk nennt sich das wohl, Sometree sind Emo-Core.. usw. Also für abwechslung war gesorgt. Wären Sometree auf der Hauptbühne gewesen, hätten sie wohl den Beatsteaks den Rang locker abgelaufen, ähnlich wie Soulmate, auch wenn beide nicht so mein Fall waren. (Ich erinnere nur mal alle die beim Immergut waren, an den Gitarristen ganz links bei Soulmate, der hat gerockt : ))
Naja, gegen Fans kann ich hier ja auch nichts sagen, aber die Show war wirklich eher naja.. mäßig.. für einen neutralen Beobachter..
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oest
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Verfasst am: 17. 06 2002, 18:46

mh.. drei beatsteaks-konzerte gesehen, dreimal haben sie die gleiche aktion mit dem surfboard abgezogen und sowas finde ich schon leicht prollig, ebenso wie 'fuß auf monitorbox stellen', was nicht heißt, daß ich sie schlecht finde, gemessen daran, daß es nicht wirklich meine musik ist, finde ich die doch ziemlich gut. das nur dazu.
und im übrigen heißt der sänger von samba nicht kurt ebelhäuser, sondern knut stenert, besagter kurt spielt bei scumbucket, aber nix für ungut, hannes und armin : )
der bericht weiß zu amüsieren.
sinnbus sinnbus sinnbus und raus.
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oest
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Verfasst am: 17. 06 2002, 18:50

und um auch nochmal armin zu widersprechen: soulmate hätte auf der großen bühne recht kläglich versagt und sometree wären da auch etwas verloren gewesen, war schon gut, daß die beide im zelt waren. außerdem heißt 'gute liveband' doch nicht, daß man sie musikalisch gut finden muss. live rocken die beatsteaks schon irgendwie, nur auf dauer recht eintönig und da ziehe ich es doch auch vor, woanders hinzugehen.
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Verfasst am: 17. 06 2002, 19:11

mal ein sessel, mal ein surfbrett und mal ein gitarrenkoffer ist doch nicht immer dasselbe... und es gibt hunderte Bands, wo der Fuß des Sängers auf der Monitorbox steht, was is daran so schlimm, vielleicht steht er so einfach bequemer? ;-)

die Schnitzel wechseln regelmäßig ihr set, spielen zwischendurch ein paar klassiker und gehen aufs publikum ein... und das zeichnet eine gute liveband aus...

zu mia: ich sag doch, die erwähnen wir besser gar nicht...
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Verfasst am: 17. 06 2002, 20:34

Bla..
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Gast
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Verfasst am: 17. 06 2002, 21:09

wollte nur zu Kurt Ebelhäuser sagen, dass der Samba-Jubel  von Marie kam, die eben diesen als solchen identifizierte. Also sorry Jochen und beschwer dich bei ihr.
Zu Mia: Die sind vom Stil her so stark 80 iger lastig. Find ich generell zwar nicht schlecht aber bei Mia klingts fehl am Platz. Desweiteren belastet das Geschrei der Sängerin ganz schön. Ich frag mich auch, wie die so schnell so weit nach oben gekommen sind.  Vor zwei Jahren hab ich den Bassisten von denen doch noch auf meiner Schule gesehen. Aber, dass der Sound ein Gegengewicht zum Mainstream bildet kann man schon sagen.
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Gast
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Verfasst am: 17. 06 2002, 22:34

Oest: mir waren die beiden Bands auch im Zelt lieber, aber gehe doch mal von dem Stadpunkt aus, dass jeder die da so gekannt hätte, wie die Beaties.. hätten die auf der Hauptbühne gerockt oder nicht? Auch ohne Surfbrett..
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oest
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Verfasst am: 18. 06 2002, 17:43

hätten sie nicht, weil (zumindest und vor allem sometree) sie von der musikgrundveranlagung her da nicht raufgepasst hätten, weil sie eben eher nich rumspringen und deswegen die große bühne nicht gebraucht hätten. wie schon gesagt, die wären da echt verloren gewesen. auch wenn sie mehr gekannt hätten, hätte ihnen das nicht viel gebracht.. hast ja gesehen, wie das mit tomte war.
und die beatsteaks, mh, ja, sie gehen aufs publikum ein und bla und alles, trotzdem kommen sprüche wie "seid ihr gut drauf" einfach auch mal prollig und jetzt möchte ich mal ein adäquates _und_ logisches argument hören, daß sowas unprollig sei.
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Josip Offline
Redakteur



Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 2422
Seit: 03 2001
Verfasst am: 18. 06 2002, 17:51

also das mit den beatsteaks kann ich auch nicht nachvollziehen, hab die das erste mal auf einer großen bühne auf der deconstruction tour gesehen und hab mir von denen ABSOLUT NIX erwartet, zumal sie mir damals musikalisch nicht wirklich zusagen wollten...aber NACH der live-show war ich echt beeindruckt...ich weiß nicht, auf wievielen konzerten ich schon war, aber die beatsteaks gehören für mich derzeit ohne zweifel zu den besten live-bands...armin: welche bands findest du live wirklich gut?

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"You're not drunk if you can lie on the floor without holding on." - Dean Martin
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tomasz
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Verfasst am: 23. 06 2002, 18:54

An den Ursprungsposter:
Also, ehrlich solche Reviews sind immer sehr subjektiv, aber so ein besch... habe ich noch nie gelesen! Informiert euch doch bitte vorher, wenn ihr hier Fakten reinschreibt...
1. Den genialen Kurt Ebelhäuser in diese Langweilertruppe von Samba zu stecken  :sneaky2:
2. Jaja, ist schon klar, Aerogramme sind Schweden (peinlich, peinlich...) *lol*
Zum Beatsteaks Gig so einen Unfug hier abzulassen, zeugt entweder von Blindheit (sorry an die wirklich Nichtsehenden!) oder von dem anderen Wort das mit Bl anfängt und mit heit aufhört.

BYE
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Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 23. 06 2002, 21:12

also das mit aerogramme ist wirklich etwas peinlich! aber noch merkwürdiger kommt mir das vor, was du über tocotronic schreibst. sicher sehe ich den auftritt als langjähriger fan etwas subjektiver als du, aber, dass das publikum nicht genügend mitgegangen ist kann ich absolut nicht bestätigen. vor der bühne waren die leute nahe am ausrasten, es wurde irrsinnig gedrückt und auch die neuen lieder kamen gut an. der applaus war gewaltig, denn sonst hätten tocotronic zum beispiel nicht 'hier kommt der beweis' gespielt, dass eigentlich nur gebracht werden sollte, wenn die anderen lieder auch gut aufgenommen würden. ich weiß das ziemlich genau, denn ich habe ne playlist gefangen auf dem einzelne songs, die nur evtl gespielt werden sollten entsprechend gekennzeichnet waren. da auch die mischung aus neuen und alten hits äußerst gelungen war, kann man wohl kaum von langeweile sprechen (es sei denn man hasst die jungs, wie du es anscheinend tust)

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Verfasst am: 24. 06 2002, 13:38

erstmal zu josip: ich war von múm mehr als begeistert, auch wenn da keiner ins puplikum gesprungen ist..

der samba fehler basiert darauf, daß wir eine mitreisende was über samba schrieben ließen und nicht darauf achteten, was sie da tat.. entschuldigung.. die dame vertauschte wohl knut mit kurt..
aereogramme aus schottland.. achnee.. erzählt.. schaut doch mal in die erste zeile.. dort wo die bands stehen.. da steht (SCO) hinter.. war blöd, daß ich mit meinen gedanken schon bei tsool. war.. 'informiert euch mal..' klappe echt ey!
ich hab ncihts gegen tocotronic.. ich finde sie sogar recht gut, wenn man mal vom neuen album absieht.. vorne wurde man zu matsch richtig.. mußte hannes ja auch erfahren.. aber die resonantz bei anderen war deutlich lauter (z.b. bei euren heißgeliebten beatsteaks).. ich stand zwar etwas weiter weg, aber wenn laut wars nicht unbedingt.. im gegensatz gegensatz dazu sind die leute nach den liedern von das pop fast ausgeflippt.. warum auch immer..
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tomasz
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Verfasst am: 24. 06 2002, 18:05

jaja, immer nur die anderen können nicht lesen... :devil:
An deinen Erklärungen sieht man einfach nur, wie lausig und emotionslos das Review geschrieben wurde und das beim Schreiben einfach nur sinnlos drauflosgepoltert wurde ohne gross nachzudenken...
Obwohl du mit der Einschätzung zu 'Das Pop' absolut meine Auffassung triffst!

BYE
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Verfasst am: 24. 06 2002, 18:12

muss aber mal kurz auch für Armin eintreten: Das Review ist doch darauf angelegt, eine Diskusion zu starten, schließlich ist das hier ja auch ein Forum dafür, und kein bloßer Text, den jeder kommentarlos hinnehmen muss. Er hat seine Meinung gesagt, die anderen ihre... und darauf kommt's hier ja an.Trotzdem kann ich die Anti-Beatsteaks-Haltung nicht verstehen ;-)
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Gast
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Verfasst am: 25. 06 2002, 12:13

Danke Steffen..

Total emotionslos? Denk bitte nochmal darüber nach was du da von dir gibst, ja? Wenn ich mich mal nicht über jede Band total ausgelassen habe oder total überfreudig meine Meinung bekannt gab heißt das noch lange ncit, daß ich da ohne Emotionen rangegangen bin. Nur weil ich nicht deinen Geschmack treffe? 'Tschuldigung. Vielleicht bin ich ja _zu_ subjektiv und es kommt nicht mehr so rüber (außer bei den Beatsteaks : ))
Quatschen follows Denken. Danke!
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Beatsteak2002 Offline
Superstar



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 4262
Seit: 06 2002
Verfasst am: 25. 06 2002, 21:17

Beatsteaks sind meiner meinung auf platte und vorallendingen live eine der besten bands überhaupt...aber das ist jedem selbst überlassen!
nächstes jahr will ich auch unbedingt zum Immergut!
dieses jahr keine Zeit aber nächstes jahr bestimmt....freu ich mich jetzt schon drauf...;-)

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"Es ist die Emotion, die Leidenschaft, die uns antreibt. Das Spiel auf dem Rasen ist nur der Anlass, das Fundament. Die Gesänge aus tausenden Kehlen peitschen durch das rund, die Menschenmassen hüpfen heißblütig auf und ab, die Fans hüllen den Block in ein Fahnenmeer und der Pulk bringt das Stadion mit hallenden Schlachtrufen zum Beben - das ist der Moment, für den wir leben."
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Profile PM ICQ AOL 
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Verfasst am: 25. 06 2002, 22:55

'aber das ist jedem selbst überlassen!'
danke, daß man noch seine eigene meinung haben darf..
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34 Antworten seit 16. 06 2002, 22:21 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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