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Überschrift: City and Colour - Bring Me Your Love, Folkrock mit Alexisonfire (DIne Alone)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 31. 03 2008, 18:49

CITY AND COLOUR – BRING ME YOUR LOVE

Stil: Folkrock mit Alexisonfire
Release: März 2008
Label: Dine Alone Records
Spielzeit: 12 Songs, 48.23 Minuten
Media: http://www.myspace.com/dallasgreen
Purerock.de: > Review “Alexisonfire”

http://www.dinealonerecords.com
http://www.cityandcolour.ca

Es ist ja durchaus kein Geheimnis, dass Menschen, die sich für klassischen Emo begeistern können gleiches auch für Singer und Songwriter-Musik empfinden. Und dass es einige Beispiele von Bands und Musikern gibt, die von ihrer Emo(core)-Vergangenheit in diese Richtig gehen. Die Weakerthans zum Beispiel, oder auch Zoli von Ignite. Und Alben von Bright Eyes und Elliot Smith befinden sich in solchen Plattensammlung auch oft.
Auch Dallas Greene kommt aus etwas lauterer, direkteren Musik und ist vielen als Sänger von Alexisonfire wohlbekannt. Sein zweites Album unter dem Namen City And Colour ist seine Art seiner anderen Musikleidenschaft Ausdruck zu verleihen.
Die meisten Song auf Bring Me Your Love werden von den beiden Sachen getragen, die alle Songwriter-Alben stützen: die Stimme des Liedermachers und seine Gitarre.
Sehr reduziert und klassisch ging Greene beim Schreiben seiner Lieder vor. Wüsste man nichts von seiner Vergangenheit, man würde sie auch nicht erahnen. Einzig die sporadischen Chöre, die sich aufschaukeln und dramatischer werden, erinnern an das Prinzip seiner Hauptband.
Der Folkentwurf, der hier zu hören ist, erzählt die Genre-klassichen Themen von Einsamkeit, existentieller Philosophie und dem Leben als Reise.
Greene ist kein exzellenter Sänger, aber das war Bob Dylan ja auch nicht, beziehungsweise hat er gezeigt, dass man es nicht sein muss, um Folkrock zu spielen.
Besser als auf dem Debüt versteht er es, die Intimität einer solchen Musik hörbar zu machen, die sehr gefährliche Ehrlichkeit, das Zeigen seiner Verletzlichkeit, die man nicht mit dem Herumtoben auf einer Bühne oder dem Schreien katalysieren kann.
Ein gutes Album. Ich könnte mir einzig vorstellen, es ist vielen Fans seiner Hauptband zu langsam und gemächlich. Sofern sie nicht selbst Songwriter-Musik lieben.


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The artist formerly known as Ulrich.
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0 Antworten seit 31. 03 2008, 18:49 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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