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Überschrift: Chili Con Chuny - Radio Doctor, SkatePunk (DIY)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Bastian Offline
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Gruppe: Redaktion
Beiträge: 892
Seit: 08 2002
Verfasst am: 28. 04 2006, 16:30

CHILI CON CHUNY - RADIO DOCTOR

Stil: SkatePunk
Label: DIY
Release: März 2006
Spieldauer: 6 Titel, 17 Minuten

http://www.chuny.de

Chily Con Chuny aus Berlin servieren mit Radio Doctor ihr erstes Lebenszeichen in Form einer 4 Track EP. Diese präsentiert mit einer sehr gespaltenen Persönlichkeit. Während die ersten beiden Titel Rebel Souls und Get Out sich als nette, wenn auch unspektakuläre Skatepunknummer präsentieren, bricht das vorgegebene Niveau bei Fuck Me Mad schlagartig mit dem einsetzenden Gesang ein, welcher ehrlich gesagt einfach schrecklich klingt. Die Lyrics zu diesem Song geben einem dann derartig den Rest, dass man die CD am liebsten aus dem CD Player reißen will. Danach geht es mit Radio Doctor zwar solide weiter, aber den Schock, welchen der vorherige Song verursacht hat, wird man trotzdem nicht mehr so ganz los. Nach wiederholtem Hören des EP ist mir ein weiteres Kriterium aufgefallen, an welchem CCC noch dringend zu arbeiten haben: Die Songlänge.
Skate- und PopPunk sind einfach gestrickte Musikrichtungen welche genauso gespielt werden wollen, da die Halbwertzeit eines Skatepunksongs bei 3 Minuten schon locker überschritten ist. Wenn hierzu im Gegensatz CCC ihre Songs zumeist 4 1/2 bis 5 1/2 Minuten lang spielen, dann bemerkt man wiederholt, dass beim Hörer ein "Wann-ist-der-Song-denn-endlich-zuende?"Gefühl auftritt.
Fazit: Tausendmal gehört und trotzdem nicht unbedingt schlecht. Innovation und Lust auf mehr sehen zwar anders aus, verteufeln kann man die Band allerdings auch nicht. Sollte man auch nicht. Erst recht nicht als Mensch, der auf Kosten der Band das Demo zugeschickt bekommt und sie einem größerem Publikum vorführt. Was wäre man denn für ein Mensch, wenn man ein Stück Musik, worin ein paar junge Musiker mit wenig Geld ihr Erspartes gesteckt haben in den Boden verreissen würde, nur um sich selbst auf die Schulter dafür zu klopfen was man doch für ein toller Hecht ist. Das gilt hierbei wohlbemerkt nicht spezifisch für die Band, sondern von mir mal ganz allgemein in die Runde geworfen.
In diesem Sinne: Wem`s gefällt: Fein, wem`s nicht gefällt: auch okay. Beides ist nachvollziehbar.


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You`re in to Metal??
As long as it`s heavy!
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