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Ulrich Team Gruppe: Redaktion / Admin Beiträge: 8646 Seit: 03 2001 Verfasst am: 07. 01 2009, 22:54 SAXON – INTO THE LABYRINTH Stil: NWOBHM Release: 9. Januar 2009 Label: SPV Records Spielzeit: 13 Songs, 50.17 Minuten http://www.spv.de http://www.saxon747.com/ Neben Iron Maiden sind es vor allem die nimmermüden Saxon an die man denkt, wenn man an britischen Metal der Achtziger – New Wave of British Metal – denken mag. Besonders in Deutschland hat sich ja eine große Szene von Freundes dieses Metal-Sounds gehalten. Man möge in eine beliebige Kleinstadt fahren und diese Tatsache bestätigen. Alt-Metaller mit Motorrad-Jugendtraum und alternder Rockerbraut vor den Tresen der passenden Eckbars. Wo eine Band wie Saxon ja nun schon Studio, , Instrumente, Band und Fans beisammen hat wäre es doch Verschwendung auf neue Aufnahmen zu verzichten. Das macht man auch nicht und bringt fröhlich Album nach Album auf den Markt. Das neuste davon hört auf den Namen Into The Labyrinth und ist eine sichere Nummer. Sehr dick in Deutschland produziert – schafft Identifikation im Zielmarkt – wird auf kein Klischee und keine Fan-Erwartung verzichtet. Mit Pathos und Backgroundchor geht es beim epischen Opener Battalions Of Steel Metal-Puristisch zu: der Stahl regiert, Sänger-Kauz Biff Byfrod beherrscht das kehlige Schreien nach wie vor perfekt und das dicke-Hosen-Aufzählen von Metal-Stereotypen passiert in der Soundform von etwas, dass die Professionalität von Berufsmusikern ausstrahlt. Im folgenden geben sich ACDC-Rock-Nummern, ausufernde Powermetal-Lieder Marke Blind Guardian und durchschnittliche Heavy Metal-Songs die Klinke in die Hand. Das ist durchschnittlich was den Mut zur Überraschung anbelangt und auch die Qualität vieler Songs, überdurchschnittlich in Sound und im Sich-treu-bleiben. Dafür gibt’s die Ehrenmedaille in Edelstahl-Grau. Macht sich gut über Metalband-Shirt oder an der Wand der metallischen Eckkneipe. Ich bin für immer Metal, Pflegerin Doris! -------------- The artist formerly known as Ulrich. Nach oben

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