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Überschrift: Mongrel - Speak Resistance, Melodicpunk (Long Beach Europe / Fond Of Life)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 04. 10 2006, 17:38

MONGREL - SPEAK RESISTANCE

Stil: Melodicpunk
Release: 01. Oktober 2006
Label: Long Beach Records Europe / Fond Of Life Productions
Spieldauer: 15 Titel; 49:43 Minuten
Anspieltipps: Chosen Ones, Hands Before Our Eyes

Mongrel - offizielle Webseite
Mongrel - MySpace-Seite

Mit Speak Resistance legen Mongrel aus München ihr zweites Full Length-Album vor. Gegründet vor sechs Jahren haben sich die vier Musiker in Süddeutschland mit ihrem treibenden melodischen Punkrock und vielen Shows im Vorprogramm von Bands wie Pennywise, Good Riddance oder Anti-Flag einen gewissen Bekanntheitsgrad erspielt. Praktischerweise ist Bassist Gernot Krebs nebenbei auch mit seinem kleinen, aber feinen Label Long Beach Records Europe aktiv, so dass der Release des Albums dort reine Formsache war.

Herausgekommen ist wieder eine Platte, die alle Felder des guten alten Melodicpunks abdeckt. Dies gelingt meist in der Form, dass man fast jeden Song einem der großen amerikanischen Vorbilder zu ordnen kann. Das soll keineswegs abwertend gemeint sein. Wenn jedoch in From Our Last Depots die “Wooah“-Background-Vocals auftauchen, fühlt man sich unweigerlich an Strike Anywhere erinnert. “we still fight from our last depots / will you be with us or not?“ Alright, Mr. Thomas Barnett. Auch die oben genannten Good Riddance oder No Use For A Name zu Daily Grind-Zeiten sind allgegenwärtig. Da steht den Jungs von Mongrel ein Song wie das folgende, etwas getragenere Hands Before Our Eyes viel besser zu Gesicht. Es geht doch. Aber dann folgt wieder ein Stück in Richtung Skapunk, bei dem sich der Sänger in einem ruhigeren Part erdreistet sein Englisch im Latino-Rastafari-Akzent vorzutragen. Das soll wahrscheinlich ein Scherz sein, wirkt aber doch zu aufgesetzt. Obendrauf gibt’s dann natürlich auch noch die obligatorische Akustik-Ballade. Alles insgesamt keinesfalls schlecht gemacht, aber leider klingt es dann doch wie so vieles andere.

Am besten sind Mongrel immer, wenn sie einfach straight nach vorne spielen. Der Opener Chosen Ones oder The Warning sind solche Stücke, die bedingungslos treiben und richtiggehend mitreißend wirken können. Sehr häufig driftet es aber eben auch ins Mittelmaß. Kurzum eine Scheibe, die für Melodicpunk-Fans noch ganz interessant sein dürfte. Die anderen werden wahrscheinlich bei den Originalen bleiben.



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0 Antworten seit 04. 10 2006, 17:38 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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