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Überschrift: Carcass - Choice Cuts, Grindcore bis  Death Metal (Earache)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 08. 06 2004, 22:32

CARCASS – CHOICE CUTS

Stil: Grindcore bis Melodic Deathmetal Best-Of
Release: Mai 2004
Label: Earache Records
Spielzeit: 21 Songs, 78.49 Minuten

http://www.earache.com

Auch wenn ich Best-Of-Alben generell unnötig finde, weil damit versucht wird, mit altem Material noch ein bißchen Kohle zu machen, erfreuen sich diese ja bei vielen einer große Popularität.
Zehn Jahre, nachdem sich Carcass aufgelöst haben, kommt jetzt also auch von ihnen ein Best-Of namens Choice Cuts auf den Markt, dem man schon zugute halten muss, dass es ein verdammt interessantes Paket ist, dass hier geschnürt wurde.
Die ersten Hälfte des Albums besteht aus einer von der Band getroffenen Auswahl der beste Songs aus allen Schaffensphasen; die zweite Hälfte aus zwei Peel Sessions aus den Jahren 1989 und 1990.
Der Best-Of-Part durchläuft chronologisch alle Alben - das fängt bei dem Debütalbum an, wobei hier auf jeden fall der Klassiker Vomited Anal Tract fehlt. Beachtet man nur den Best-Of Teil, wird die Spätphase von Carcass sowieso zu stark gewichtet. Mir geht es wie den meisten eingefleischten Fans, die vor allem Alben wie eben das Debüt oder natürlich das Durchbruchsalbum Symphonies of Sickness vergöttern – alleine für Songtitel wie Genital Grinder, Microwaved Uterogestation, Exhume to Consume (das hier gleich zwei Mal vertreten ist – im Best-Of und im Peel-Sessions-Teil) oder Cadaveric Incubator of Endoparasites haben die Jungs für immer einen Platz in meinem Herzen (also in meiner Plattensammlung). Die irrwitzigen Grindcorebastarde sind es auch, die die beiden Peel Sessions so fuchsteufelscool machen. Die erste von ’89 besteht komplett aus Symphonies of Sickness-Songs, die zweite ist eine Mischung aus den ersten beiden Werken. Alleine dafür ist Choice Cuts für Fans eine lohnenswerte Sache.
Wer Carcass bis heute nicht kennt und sich harter Gitarrenmusik erfreut (und davon gibt es sicher nicht wenige), für den ist diese Sammlung ebenfalls ideal – zeigt sie doch, wo der Härtehammer hängt; wer das Original ist und wer die Kopie.
Abgerundet wird das Album wohl durch ein duftes Booklet mit Interview und History und so – darüber kann ich aber nichts sagen, weil mir nur die Promocopy im Pappschuber gegeben wurde.
Fazit: Carcass sind für alle da – für die Fans wegen den raren Peel Session, für die Neulinge wegen einer bis oben hin vollgepackten Kompilation.


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The artist formerly known as Ulrich.
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0 Antworten seit 08. 06 2004, 22:32 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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