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Überschrift: Beautiful Mistake, the - This is who you are, Emocore (Sorepoint/Cargo Records)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christopher Offline
überall bekannt



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 1156
Seit: 02 2003
Verfasst am: 30. 07 2004, 12:53

The Beautiful Mistake – This is who you are

Stil: Emocore
Release: 28. Juni 2004
Label: Sorepoint (/Cargo Records)
Spieldauer: 10 Titel; 37:22 Minuten
Anspieltipps: this is who you are, my reminder, the great divorce


www.thebeautifulmistake.com


Emocore. Kennen wir. Ist nichts Neues. Ist klar. Ist trotzdem immer wieder toll und begeisternd. Ist trotzdem immer wieder großes Gefühl und etwas zum Festhalten. Mit Bands wie Taking Back Sunday, Thursday oder auch Something Corporate wurden die letzten Jahre gefühlstechnisch immer wieder großartig untermalt. Inzwischen gibt es viele viele viele Emobands. Der Trend ist in den USA riesig, in Deutschland kommt er auch immer mehr und schon ertönen lange die Stimmen, die schreien „Kommerz“, „Wiederholung“, „Immer das gleiche“.
Und eigentlich kann man sich immer wieder freuen, weil man weiß, dass diese Leute unrecht haben, weil man immer wieder diese Platten findet, die Leben bedeuten und bei denen die Frage, ob nun Emo oder nicht, völlig gleichgültig wird. Und dann gibt es aber die Platten, bei denen man denkt: Hmm, vielleicht haben die ja doch manchmal recht. Nicht Sell-Out oder Kommerz, von diesen Ebenen haben wir uns entfernt – aber Wiederholung, Langeweile, Gefühlsgedusel…“

So eine Platte ist „This is who you are“ von The Beautiful Mistake.
Sie ist nicht schlecht. Nein, wirklich nicht. Aber gut ist sie genauso nicht. Ich langweile mich eigentlich furchtbar bei diesem Album und manchmal denke ich sogar: „Das war doch alles schon mal da. Gefühlwichserei!“ Das ist irgendwie alles trotz der Verzweiflung, trotz den Schreien so schrecklich unbewegend und die Überraschungen fehlen völlig. Wo ist der Oha!-Moment oder die nötige Pause? Ich habe das Gefühl, dass ich bei jedem Lied weiß, dass gleich der zweistimmige Refrain (oder auch mal dreistimmig?) kommt, dass jetzt der ruhige Part folgt und, dass genau jetzt die Gitarren wieder einsetzen, während Josh Hagquist „I waaaaant you“ singt. Sämtliche Shouting-Versuche gehen dann auch ziemlich in die Hose. Eigentlich irgendwie schade, hatte man sich doch von dem neuen Album der Band mehr erhofft, hatten man sie doch eigentlich nicht gleich zu den anderen, austauschbaren Bands stecken wollen. Ich bin relativ enttäuscht. Einziger Lichtblick ist wirklich „The Great Divorce“, denn da geht die Band auch mal über sich hinaus. Da ist auf einmal etwas Großes.


Fazit:
Nein. Das Album ist nicht unbedingt schlecht. Nein, Gefühle sind auch genug da (zu viele vielleicht?). „This is who you are“ ist nur furchtbar voraussehbar und auf die Dauer: Langweilig.


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Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.
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0 Antworten seit 30. 07 2004, 12:53 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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