Die Flaming Sideburns haben mit ihrem Hallelujah Rock’n’Rollah einen Meilenstein des skandinavischen ‚High Energy Rock’n’Roll‘-Booms geschaffen. Die fünfköpfige Band um den argentinischen Frontmann Eduardo Martinez, der Rest Finnen, haben schone etliche EP’s, darunter die Split EP „white soul trash“ mit den Hellacopters(!!!), veröffentlicht, bis auf Bad Afro Records ihr erster, langerwarteter Lonplayer erschien.

Die Visions schrieb: „Die flaming Sideburns vereinen die Abgeklärtheit der Normads, die Frische der Hives, die Coolness der (International) Noise Conspiracy und sind einfach kompromissloser als die soundverwandten Hellacopters!“
Ich vermisse an einigen Stellen „die Frische der Hives“, doch sonst ist dies eine sehr guter Beschreibung der Sideburns!

Von den Flaming Sideburns wird jedoch kein Video zu erwarten sein, denn das kleine Label Bad Afro hat dazu nicht das nötige Kleingeld. Übrigens ist „Hallelujah Rock’n’Rollah“ erst der 11. Longplayer, den das dänische Label veröffentlichte. Das sagt, so glaube ich, alles über die Größe und Finanzkraft des Labels aus!

Die Spielzeit des Albums beträgt 37.08min. Es besteht aus 11 Tracks. Die Highlights des Albums sind: Loose my Soul, Up in flames und Lonesome Street Survivor! Dass soll aber nicht heißen, dass der Rest des Albums weniger hörenswert ist. Hört einfach mal in ein paar Tracks rein.

Fazit: Für Fans des skandinavischen Rock’n’Rolls á la (International) Noise Conspiracy, The Hives oder Hellacopters ein Muss! Für Gelegenheits-Rock’n’Rollah (J) zu empfehlen!

Mehr Infos zu den Flaming Sideburns, gibt es auf auf ihrer < offiziellen Homepage >.

(Palablo)/Freier Schreiber

Wie immer ist unten Platz für Kritik, gute sowie schlechte.