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+---Thema: Chicks With Dicks - The Portable Rock E.P. Eröffnet von EdKo
Beitrag von: Guest an 11. 10 2002, 16:46
Chicks With Dicks - The Portable Rock E.P.Stil: Indie-, Alternative-Rock
Release: 2002
Label: One Take Records
Spieldauer: 5 Tracks, 19.59 min. (inkl. Hidden Track)
MP3s: < >> Four State Drive >; < >> CWD bei mp3.com >;
< >> Bandwebsite >
Chicks With Dicks. Bestimmt pubertärer, mieser Kinderpunk at it´s worst, denkt man da erst einmal. Aber man irrt sich. Wie auch immer man auf den - mit Verlaub - beschissenen Bandnamen gekommen ist, die im Frühjahr 2000 gegründeten CWD aus dem Saarland sind vielmehr dem Indie- oder Alternative Rock-Sektor zuzuordnen und machen ihre Sache gar nicht schlecht.
Das 4-Track-Demo 'The Portabl Rock E.P.' beginnt mit 'Four State Drive', einem treibenden Indie-Emo-Hybriden, der sich dank nettem Main-Riff im Ohr festsetzen kann. Kann man sich wohl auch gut beim Autofahren anhören, da passt der Songtitel. Das folgende Lied mit dem seltsam anmutenden Titel 'Me & My Baby Usually Spend The Day In Bed' fängt ruhig und etwas schmalzig an, der Chorus dagegen ist sehr schön, vor allem da das wiederum coole Riff hier nicht durch Gesang in den Hintergrund geschoben wird. Die CWD bieten übrigens zwei verschiedene Sänger auf, wobei der eine etwas rauer und der andere eher softer klingt, aber, nicht vertun, das hier hat nichts mit Emocore-Wechselgeschrei der Marke Waterdown zu tun, beide Vokalisten singen, und schreien nicht. Der dritte Song der EP, 'Something For The People' ist auch recht nett, aber auf Dauer etwas monoton, da sowohl musikalisch als auch vor allem textlich zu wenig variiert wird. Wider Erwarten sind auf dem Track 'The Sound Of Having Breakfast' keine Schmatzgeräusche zu hören, vielmehr ist auch dieser Song recht ordentlich, ohne allerdings wirklich zu begeistern.
Auch einen Hidden Track gibt es auf dem Demo, und zwar einen der besonders melancholischen Art. Hier wird die Stimme des Sängers lediglich von einer leisen Akustik-Gitarre begleitet, während im Hintergrund ein Radio als Geräuschkulisse dient. Schön traurig.
Fazit : Ein leicht überdurchschnittliches Demo. Liebhaber von Indie-Sounds dürfen einen Blick bzw. einen Reinhörer riskieren.
Beitrag von: Guest an 11. 10 2002, 17:47
ich dachte wir besprechen hier nur bands, die noch keinen platenvertrag haben?
Beitrag von: Guest an 11. 10 2002, 20:55
kann ja ein fake-label sein, wo man sich einfach nur nen namen ausgedacht hat
Beitrag von: Guest an 12. 10 2002, 17:37
Keene Ahnung, der Steffen hat sie mir als Newcomer-CD gegeben, also hab ich sie als Newcomer-CD reviewt ;)
Glaub aber auch, dass das kein 'richtiges' Label is...
Beitrag von: Guest an 12. 10 2002, 18:46
jo, mag sein
in der OX wurde es allerdings auch nicht bei den newcomern besprochen *mitschulternzuck*
aber is ja auch nicht so wichtig
Beitrag von: Roland von CWD an 07. 11 2002, 17:22
Hallo!
Vielen Dank für Kritik! Kurz zur Info: OneTakeRecords ist ein Onlinelabel, daß Newcomer-Bands vertreibt, d.h. deren Musik teilweise kostenlos, teilweise -pflichtig, zum Download anbietet; CDs kann man auch bestellen. Aber ein "Label" im herkömmlichen Sinne ist das nicht, und abgesehen davon haben wir uns wie es wohl aussieht von denen getrennt.
Seit ein paar Tagen stehen auf mp3.com neben "four state drive" komplett auch Ausschnitte von zwei anderen Liedern zum Streamen/Downloaden bereit.
Schön übrigens, daß Du die tolle Ox-Rezi gesehen hast...
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