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Überschrift: Mad Caddies + Belvedere, 01.11.2004 - Live Music Hall, Köln< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 02. 11 2004, 19:28

Mad Caddies + Belvedere + Throwrag

01. November 2004
Live Music Hall - Köln
Tickets: 15 €
Besucher: ca. 1500 (ausverkauft)

Um ca. 20 Uhr an der Live Music Hall in Köln angekommen, erwartet uns erstmal der Schock des Abends. Eine unfassbare lange Menschen-Schlange die sich durch die komplette Lichtstraße zieht und die freundliche Auskunft der Security, dass es mit Tickets an der Abendkasse wohl eher schlecht aussehen würde. Die Live Music Hall sollte wohl tatsächlich ausverkauft werden und das bei einer Kapazität von immerhin 1500 Leuten, außerdem ist es Montagabend…

Schon erstaunlich mit anzusehen wie sich meine Favourite-Ska-Punk-Combo in den letzten fünf Jahren (Marburg: Cafe Trauma – Kapazität 100 Leute; Wiesbaden: Räucherkammer – 150 Leute) unserer innigen Liebe, die durch 6 grandiose CD-Releases und unzählige Konzertbesuche entstand, entwickelt hat. Tja, liebe Leute wir reden hier von einem MAD CADDIES Konzert in der ausverkauften Live Music Hall in Köln.

Nach einer geschlagen Stunde in der Schlange wurden wir tatsächlich noch reingelassen und hatten dadurch allerdings schon Throwrag verpasst. Auch Belvedere, die ich zum ersten Mal sah, konnten mich nicht wirklich überzeugen. Mit ihrer Mischung aus schon tausendmal gehörtem Melodic-Hardcore und dumpfen Punkrock dümpeln sie für mich irgendwie im Niemandsland der Rockmusik. Anscheinend war ich nicht der Einzige dem es so ging, denn nur wenige Leute schenkten der Band größere Aufmerksamkeit.

Um kurz nach 10 dann endlich die Erlösung: Nach und nach betreten die Mad Caddies die Bühne zu dem aktuellen Intro ihrer „Live In Toronto“ Platte. Dann legen die Bläser los, Chuck Robertson greift zum Mikro, brüllt „Let’s Go!“

Ab geht’s mit „Macho Nachos“ auf eine fulminante Reise durch die beindruckende Discographie der Jungs aus Santa Barbara/Kalifornien. Direkt im Anschluss gibt’s „Silence“ auf die Ohren. Nach „10 West“ und spätestens bei „Goleta“ bebt die Live Music Hall und die Leute tanzen noch ganz hinten am Mischerpult. Der Sound ist grandios, die Bläser sind klar und Chucks Gesang ist, trotz seines mal wieder enormen Dope- und Alkoholpegels, wie immer perfekt. Abgefeiert werden wirklich alle Smash-Hits („The Gentleman“, „Villains“, „Mum’s The Word“, „Mary Melody“) der aktuellen Liveplatte, wobei die Stimmung natürlich so richtig live noch um Einiges besser ist als in Toronto! Außerdem werden zur Abwechslung auch ein paar andere Stücke eingespielt, wie zum Bespiel das grandiose „Spare Change“, dafür muss dann allerdings auch auf Klassiker a la „Preppie Girl“ verzichtet werden.
Die Stimmung auf der Bühne steht der in der Halle in nichts nach, die Jungs sind routiniert und liefern eine perfekte Show, aber man merkt doch auch immer wieder mit wie viel Spaß sie bei der Sache sind! Zur Auflockerung wird auch das ein oder andere Solo der Bläser oder des Gitarristen hingelegt. Nach einer Stunde bester Unterhaltung verlassen die Jungs nach dem ABBA-Cover „S.O.S.“ und „Leavin’“ die Bühne.

Natürlich werden sie durch lautstarke „Caddies, Caddies“-Sprechchöre wieder zurückgeholt und starten ihren Zugabenblock mit „Road Rash“. Unglaublich was bei diesem, durch den Fatwreck-Sampler, wohl bekanntesten Lied vor der Bühne abgeht… Nach einem kurzen und gar nicht peinlichen REM-Cover von „Everybody Hurts“ traue ich meinen Ohren nicht – es wird tatsächlich noch „Econoline“ ausgepackt, wohl eines meiner absoluten Lieblingslieder für alle Zeiten. Nach dem obligatorischen Abschluss „All American Badass“, inklusive Mitgröhlpart mit Fußballstadion-Atmosphäre (?!?) liegen sich alle in den Armen und die meisten hoffen, dass die Jungs ihre Versprechung wahr machen und im nächsten Jahr mit einem neuen Studio-Album (!) im Gepäck wiederkommen! Dann wahrscheinlich in noch größeren Hallen…

Bis dahin sage ich erstmal Danke und freue mich auf die Tour-Abschlussshow in zwei Wochen in Kassel, in der um einiges kleineren Kulturfabrik Salzmann!


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Verfasst am: 22. 12 2004, 19:06

Ich war auf dem konzert in Esch-Alzette (luxemburg)
war richtig geil weil KEINE security und KEINE absperrungen vor der Bühne waren und somit jeder freien zutritt auf die bühne hatte.Throwrag und Belvedere haben zwar stimmung gemacht waren aber trotzdem scheiße
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Verfasst am: 05. 01 2005, 11:27

Zitat (chrisi @ 22. 12 2004, 19:06)
Ich war auf dem konzert in Esch-Alzette (luxemburg)
war richtig geil weil KEINE security und KEINE absperrungen vor der Bühne waren und somit jeder freien zutritt auf die bühne hatte.Throwrag und Belvedere haben zwar stimmung gemacht waren aber trotzdem scheiße

SPAST!!!!!!! DU KLEINER WIXXER!^!!! BELVEDERE HAUT DOCH VOLL REIN MAN!!!!!!!
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Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 05. 01 2005, 11:43

hey hey, ganz ruhig freundchen.
hier wird nicht so geredet, das gehört sich ja auch nicht, ne?
außerdem machst du dich so nur lächerlich.


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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 12. 01 2005, 10:24

@chrisi: wie im review schon angekündigt, war ich auch noch ein paar tage später beim konzert in kassel. da gabs dann auch keine absperrung und alles war zwei nummern kleiner. (wie früher eben...) ich hab mich dort noch länger mit dem mercher unterhalten und der meinte trotzdem, dass köln eine der besten shows ever war und war vor allem immer noch total hin und weg, dass sie die riesige live music hall ausverkauft hatten...

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4 Antworten seit 02. 11 2004, 19:28 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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Schnellantwort Mad Caddies + Belvedere
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