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Sven Profi Gruppe: Redaktion / Admin Beiträge: 2968 Seit: 09 2002 Verfasst am: 08. 05 2004, 16:55 Naked Lunch / Sir Tralala Karlstorbahnhof, Heidelberg 28. April 2004 ca. 200 Besucher Nach längerer Pause war es mal wieder soweit; der Schreiberling hat sein Abitur so zur Hälfte hinter sich gebracht und jetzt wirklich genug vom lernen. Nur arbeiten und nicht spielen macht Sven zu einem dummen Jungen, nur arbeiten und nicht spielen macht Sven zu einem dummen Jungen, nur arbeiten ... na ihr wisst schon. Also ab in den todschick umgebauten "neuen" Karlstorbahnhof, der sich an Indie-Tagen inzwischen Chop Suey Club nennt. Eigentlich schon toll, dass es in einer Stadt wie Heidelberg gute Musik betreffend diesen und dann noch den Schwimmbadclub gibt, 2 Lokalitäten in denen immer wieder Konzerte statt finden. Daran erinnert auch noch mal Oliver Welter, den es mitsamt seiner Bandkollegen mit Heimat Kärnten ja anscheinend nicht so gut getroffen hat: Stichwort absolute Provinzialität; politisch übertragen ergibt das: Haider, mit dem selbstredend keiner der Musiker zufrieden ist. Musikalisch leitet ein: Sir Tralala. Gewöhnungsbedürftiges Elektro-Laptop-Gefrickel mit teils lustigen (oder auch nicht) Texten und abartigsten Coverversionen, von welchen es zum Abschluss je eine als Zugabe zu hören gibt. Zwei Zugaben für einen gänzlich unbekannten (und dazu noch ungewohnten) Supportact, das ist eben Heidelberg. Mit der Zeit fand ichs ok, das Publikum teilte da überwiegend meine Meinung. Dann betraten Naked Lunch die Bühne und zeigten auf schöne Weise wie live ihr neues Werk klingen kann. Zu diesem Zeitpunkt war mir der neue Longplayer "Songs For The Exhausted" noch nicht hinlänglich bekannt, sodenn fällt es mir auch schwer etwas über die Tracklist zu sagen. Nur soviel: es wurde gerockt, laut wie leise. Die Zustimmung war groß, und unter 3 Zugaben kamen unsere Österreicher hier auch nicht mehr raus, tut mir leid. Schön wars, und Naked Lunch haben einen neuen Fan, der sich auch sogleich mit Devotionalien eingedeckt hat. Wir sehen uns auf dem Immergut. Nach oben

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