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Überschrift: Danko Jones + Downtown Darlings, 23.11.02 Leipzig - Moritzbastei< Älteres Thema | Neueres Thema >
NattyDread Offline
Chief Rebel Angel



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 2023
Seit: 11 2001
Verfasst am: 24. 11 2002, 17:11

Danko Jones, Downtown Darlings
23.11.2002 Leipzig - Moritzbastei
Einlass: 21.00h, Beginn: 21.45    
Ticketpreis: 10 €
Zuschauer: ca. 200

Danko Jones eilt der Ruf eine hervorragende Livecombo zu sein voraus. Und was soll ich sagen, alle Erwartungen wurden in vollstem Maße erfüllt. Aber fangen wir von vorne an: Ein Kumpel von mir musste draußen bleiben, weil er noch nicht 18 ist.  Was soll das denn bitte? Selbst meine 15-jährige Schwester ist bis jetzt in jedes Konzert gekommen. Da half auch diskutieren nichts, also habe ich mich nach dem ersten Bierchen und einem schlechten Gewissen auf zum Konzertkeller der letzten Überbleibsel der Leipziger Stadtmauer gemacht. Wie ich wohl nicht erwähnen brauche, ist eine solche Location wie geschaffen für Veranstaltungen dieser Art. Wie immer angenehme Temperaturen, super Atmosphäre und klasse Überbrückungsmusik (dieses mal Queens of the Stone Age - Songs for the Deaf) ließen die Vorfreude nicht gerade schwinden.

Anders als angekündigt, spielten nicht Chung, sondern die Eilenburger Downtown Darlings als Support. Und die machten ihre Sache schon verdammt gut. Zu den Klängen vom von den Blues Brothers intonierten „Ghostriders in the Sky“ schritten 5 Herren durchs Publikum auf die Bühne. Reichlich cooler Auftritt, dem reichlich cooler Rock’n’Roll folgte. Alles in allem sehr solide, mit dem nötigen Quentchen Posing, ohne je in die Lächerlichkeit abzudriften. Sollte man im Auge behalten. Das sah das anwesende Publikum wohl ähnlich und forderte sogar eine Zugabe. Die dann bereitwillig gewährt wurde. Fazit: Betriebstemperatur erreicht.

Nach einer guten Viertelstunde Umbauzeit betraten dann die 3 in schwarz gekleideten Herren von Danko Jones die Bühne. Der erste Drumkick, und der kleine Keller tobte, staunte, gröhlte, grinste, tanzte und schmiss die Arme in alle 4 Himmelsrichtungen. Nach 2 Minuten war eins klar: der Abend wird grandios enden. „Nachdem sie Soul on Ice gespielt haben bin ich glücklich“. Ich erinnerte mich an die Worte des Abgewiesenen als die ersten Takte des Songs ertönten, und wunderte mich immer noch, wie weit manche Leute ihre Zungen verrenken konnten. „Look at JC, he’s got a bassline for you“. Man merkt das Lovercall geschrieben wurde, um ihn live zu performen. Nach “Bounce” war auch ich restlos glücklich. Danko erkundigte sich dann noch wer denn letztes Jahr dabei war als sie die Backyard Babies supporteten. „Wow, about 15 guys…you brought a lot of friends with ya this time“. Spätestens jetzt waren sämtliche Sympathien auf die 3 Wilden auf der Bühne übergegangen.

Ich kann mich ansonsten nur dem Berliner Kollegen anschließen: „Danko, Danko, Danko!“
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0 Antworten seit 24. 11 2002, 17:11 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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