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Überschrift: Donots + Favez + Three Minute Poetry, 22.09.2002 - Jolly Joker, Braunschweig< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 24. 09 2002, 21:40

DONOTS + FAVEZ + THREE MINUTE POETRY

Wo: Jolly Joker, Braunschweig
Wann: 22. September 2002

Äußerst pünktlich eröffneten Three Minute Poetry den Konzertabend um 20.00 Uhr. Diese haben die Donots auch schon auf der Pocketrock-Tour als regionaler Support unterstützt und waren mir daher bekannt. Die seit Anfang 2001 vergangene Zeit hat  man auch deutlich gehört, Three Minute Poetry wirkten um einiges gereifter und professioneller als noch vor 1 1/2 Jahren und zeigten, daß die deutsche Emo-Core-Landschaft neben Waterdown noch mehr zu bieten hat. Länger als eine halbe Stunde Zeit hatten sie aber auch dieses Mal nicht, und dennoch schafften sie es, das zahlreich erschienene Publikum aufzuwärmen.
Nach einer kurzen Umbaupause von ca. 15 min betraten Favez aus Lausanne/Schweiz die Bühne. Solider Rock, haben mich teilweise ein bißchen an Jimmy Eat World erinnert. Favez haben ganz ordentlich gerockt und ließen es sich nicht nehmen, dem Hauptact des Abends ihren Tribut zu zollen, indem sie den Refrain von Big Mouth in ihr letztes Lied einbauten. Nach 45 min kehrte dann wieder Ruhe ein und es dauerte eine geschlagene halbe Stunde, bis die Bühne für die Donots umgebaut war.
Schlag 22h erklang dann eine theatralische Einzugsrede a lá "You wanted the best, you got the worst..." im wunderbaren Michael Buffer-Stil und die fünf Hauptakteure des Abends betraten die Bühne. Ich kann mich zwar partout nicht an das erste Lied erinnern, aber es war ein schnelleres von Amplify The Good Times... Was die Menge gleich zum Kochen brachte. Was mich überrascht hat, da das Jolly Joker eigentlich eine Diskothek und ziemlich groß ist und auch nicht unbedingt das eingefleischte Pogo-Publikum anwesend war. Apropos Jolly Joker, die Akkustik war wie immer richtig mies und der Sound ziemlich schlecht ausgesteuert, und die zu hohe Lautstärke beschert mir jetzt noch Tinnitus, da ich meine Ohrstöpsel vergessen hatte. Das tat dem Vergnügen allerdings keinen Abbruch, die ausgewogene Mischung aus fast allen Titeln des aktuellen Albums, den Highlights von der Pocketrock (Today, Superhero, Whatever happened to the 80s, Give me shelter, Watch you fall...) und (leider zu wenigen) Titeln von der Better Days Not Included (Suitcase Life, Outshine The World) ließ die Stimmung zu keinem Moment abkühlen. Apropos abkühlen, ein Pluspunkt für's Joker: Es war richtig gute Luft und auch nicht kochend heiß, wie es in den meisten Clubs bei so einem Konzert wäre. Trotzdem sind mir Clubgigs prinzipiell lieber. Natürlich mussten die Fünf aus Ibbenbühren auch ein wenig Werbung in eigener Sache machen und Tracks von der anstehenden Metal-Cover-EP spielen. Ein Song von Anthrax und ein Song von Running Wild, bei dem sich Ingo einen Kindheitstraum erfüllte und was das Konzert in BS wohl einzigartig auf der Tour machte: Rocking Rolf, seines Zeichens alternder Vorzeige-Metaller und ganz offensichtlich Sänger von Running Wild, performte den Song Bad To The Bone zusammen mit Ingo, Guido, Alex, Jan-Dirk und Eike. Sehr geil.
Das 1 1/2stündige Konzert wurde von zwei Zugaben gekrönt, wer hätte das gedacht: Saccharine Smile, auf die Melodie lässt sich übrigens auch Liza and Louise von NoFX singen und, zur allgemeinen Überraschung: We're not gonna take it!

Auch wenn mir die Pocketrock-Tour letztes Jahr mehr zugesagt hat, was wohl am intimeren Rahmen gelegen hat, konnten mich die Donots auch in einer großen Halle vor eher leicht angepoppten Publikum überzeugen. Die Tour läuft ja noch, macht Euch einfach selbst ein Bild!
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0 Antworten seit 24. 09 2002, 21:40 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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