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Überschrift: Green Frog Feet - 11 Ways...To Kill Your Idols!, Emo-Pop-Punk (Modern Noise / Cargo)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 25. 03 2007, 17:42

GREEN FROG FEET - 11 WAYS...TO KILL YOUR IDOLS!

Stil: Emo-Pop-Punk
Label: Modern Noise / Cargo
Spieldauer: 11 Tracks, 38.30 min.
Release: 23. Februar 2007

Offizielle Bandhomepage
Green Frog Feet bei Myspace

Als Pop-Punk-Combo ist man auf zwingende Melodien angewiesen, ohne sie scheitert man zwangsläufig. Mit null Eigenständigkeit, Tiefgang und bisweilen grauenhaftem Emo-Gewinsel sogar ziemlich grandios.

Wohl unter der Prämisse „Besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht“ entstand das dritte Album von Green Frog Feet, denn die Vorbilder des Regensburger Quartetts sind unschwer herauszuhören. Aber auch eine gute Kopie ist kein Kinderspiel, wie “11 Ways…To Kill Your Idols!“ leider aufs Vortrefflichste beweist. Dem Surf-, Skate- oder Melodycore der Neunziger – wie auch immer man diese für das heitere Planschen im dörflichen Baggersee prädestinierte Form des poppigen Punkrocks auch nennen mag – wird hier eine unangenehm wirkende Emo-Kante im Stile amerikanischer Big Player à la Fall Out Boy oder Panic! At The Disco verpasst, die bremsend und aufgesetzt wirkt und die Raffinesse der offensichtlichen Paten konsequent und erfolgreich ignoriert.

Gute Laune und vor allem ordentlicher Druck mag durch den oft ganz fürchterlich weinerlichen, affektierten Gesang gar nicht erst aufkommen. Erst recht nicht, wenn Sänger Tom offensichtlich aus todesmutiger Selbstüberschätzung den Ausflug in die Kopfstimme riskiert. Dabei würde den belanglosen, auch in Sachen Sound von Produzent Mario Thaler (u.a. The Notwist, Slut) zu glatt und süßlich aufbereiteten Songs ein wenig Power vielleicht den entscheidenden Schubser vom seichten Glatteis auf den richtigen Weg geben. So allerdings plätschern die elf öden, einfallslosen Songs nur so vor sich hin. Fröhlich und positiv stimmen einzig und allein „To All The Heroes“ und „My Anthem“ als exklusiv hymnen-taugliche Stücke. Ansonsten fehlen Green Frog Feet einfach die Melodien; die guten zumindest.

Und wenn die Band dann schließlich den „Last Song“ anstimmt, kann man sich des Gefühl der Erleichterung kaum verwehren. Auf diesem von massiver Konkurrenz besiedelten Sektor kann man mit dieser schwachbrüstigen Leistung jedenfalls nicht bestehen.

Wertung:



--------------
this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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