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Überschrift: Tackleberry - Call Me Green, Hardcore (Zeitstrafe / Widespread)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 16. 01 2008, 22:19

TACKLEBERRY - CALL ME GREEN

Stil: Hardcore
Release: 07. Januar 2008
Label: Zeitstrafe / Widespread Distribution
Spieldauer: 11 Titel; 22:34 Minuten
Anspieltipps: Get The Party Started, Me And The Pissed Kid, Family Man, You're Fired
Multimedia: >> Webseite // >> MySpace

“We don’t need moral anymore. There are other things we’re looking for. (…) Money changes everyone.” heißt es in Family Man, You’re Fired, dem letzten Song von Call Me Green. Dann ist das bemerkenswerte Debütalbum von Tackleberry aus Kiel schon wieder vorbei und hinterlässt einen staunend. Nur wenige Sekunden haben die Jungs gebraucht um das Hardcore-Herz zum Glühen zu bringen, nach etwas mehr als zwanzig Minuten ist ein gewaltiges Feuer entfacht.

Also sofort wieder auf “Start“ drücken und ab in die nächste Runde. Call Me Green ist ein durchdachtes, heiseres Hardcorealbum geworden. Old School, Punkrock, Politic, Street, Melodic, New School - scheiß auf Stile. Tackleberry verarbeiten alles. Und noch wichtiger: sie können alles. Der Opener Get The Party Started (Without Me) hat so viele Breaks, dass mancher nach dem ersten Hören wohl nicht mehr wissen wird, ob er Männlein oder Weiblein ist. Die Geschwindigkeit in Songs wie Shark oder Sir Yes Sir überrollt einen, wie ein Güterzug und insgeheim zollt man dem Drummer Respekt, der es schafft sich bei diesem Tempo und den unzähligen Brüchen nicht zu vergaloppieren. Kurze Verschnaufpausen gewähren die Ausflüge in bewährte Punkrockparts, bevor dann wieder das Feuer losbricht. Dem vielseitigen Gitarrenbrett setzen das heisere Gebrüll des Sängers und die ständig präsenten Background-Shouts eine aggressive Krone auf. Immer mit einer gewissen Melodie in der Kehle gehen die politischen Lyrics von Sänger Hannes schnell ins Ohr und dürften auf den Shows der Band für permanent erhobene Fäuste und Zeigefinger sorgen.

Einmal mehr gilt somit die goldene Regel, dass Zeitstrafe anscheinend nichts falsch machen können. Tackleberry brauchen sich jedenfalls nicht  hinter Bands wie Comeback Kid oder The Hope Conspiracy zu verstecken. Mit dem Unterschied, dass hier wohl noch mehr die Leidenschaft für die Musik und die Liebe zum Hardcore zu spüren sind.



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