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Überschrift: Justin Currie - What Is Love For, Melancholischer Poprock (Ryko Disc)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 22. 10 2007, 00:18

JUSTIN CURRIE – WHAT IS LOVE FOR

Stil: Poprock
Release: Oktober 2007
Label: Ryko Disc
Spielzeit: 12 Songs, 44.20 Minuten
Media: http://www.myspace.com/justincurrie

http://www.rykodisc.com

Mit der Band Del Amitri zusammen hat Justin Currie viele lange Jahre lang Alben zwischen britischem Pop und eher seichtem, melodiösem Rock veröffentlicht.
Offiziell bestätigt haben weder Currie noch die anderen Mitglieder die Auflösung der Band Del Amitri, nachdem sie vom Label Mercury rausgeschmissen wurden und danach weder Tour, noch eine irgendwie gearteten Veröffentlichung oder sonstiges gemeinsames Lebenszeichen zu vernehmen war, kann man aber schon davon ausgehen.
Curries neues Soloalbum What Is Love For ist so vielleicht auch als Statement dazu zu verstehen, dass der Bruch endgültig ist und seine Solokarriere nun im Mittelpunkt stehen soll.
Einerseits, weil es ein so perfektionistisches Album geworden ist. Andererseits, weil die Lieder bei Del Amitri nicht vorstellbar gewesen wären, weil sie viel ruhiger sind und persönlicher scheinen.
Zu eindringlich für ein mal eben zwischengeworfenes Soloprojekt erscheint einfach ein Song wie der Opener, der gleichzeitig Titeltrack und Zusammenfassung des Albums ist: What Is Love For?, ein eindringlicher, melancholischer Song, wie der Rest des Albums getragen von Klavier und Stimme Justin Curries.
Es ist freilich Popmelancholie, wie man sie auch in den schöneren Momenten des üblichen Radioprogramms hören könnte. Auch die Themen, Liebe, Sehnsucht, Trennungsschmerz, passen in jenes Mainstreamprogramm, so dass man schon sagen kann, es ist eher ein seichtes Album, dass die Schiefe und die Schroffheit scheut.
Dann aber werden die üblichen Themen mit sprachlichen Bildern gemalt, die einfach schön sind, und von einer Stimme vorgetragen, die toll ist.
Wenn das Album nach einer knappen Dreiviertelstunde mit dem sehr intensiven und wunderschönen No Surrender endet, kann man Currie seinem Perfektionismus nicht böse sein. Ein Album, dass man auch im Herbst mit seiner Freundin hören kann, die den Rest deiner Musiksammlung zu schräg findet.


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The artist formerly known as Ulrich.
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0 Antworten seit 22. 10 2007, 00:18 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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