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+---Thema: Radiohead - Soundtrack & Clips Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 12. 08 2008, 22:57

Nachdem Radiohead-Gitarrist schon letztes Jahr unter die Soundtrack-Komponisten gegangen ist und für eine Musik zum Film There Will Be Blood immerhin für einen Oscar nominiert war, folgt ihm nun der Rest der Band nach. So werden Radiohead die Musik zum Film Choke schreiben, eine Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Fight Club-Autor Chuck Palahniuk (auf deutsch: Der Simulant).
Außerdem haben Radiohead jetzt die Gewinner eines Musik-Video-Wettbewerbs gekürt, bei dem die Teilnahmer einen beliebiges Track aus dem In Rainbows-Album visualisieren sollten. Ursprünglich sollte es einen Gewinner des 10.000 Euro Preisgelds geben, weil die Band sich nicht entscheiden konnte wurden jetzt aber die besten vier als Gewinner ausgewählt.
Die Gewinnerclips (ansehen empfohlen): < > 16tracks vs videotape 2.0 >  |  < > Reckoner >
< > 15 Step >  |  < > Transmutation >

Beitrag von: Ulrich an 12. 08 2008, 23:43

auf die verfilmung bin ich gespannt.
die erste palahniuk-verfilmung seit fight club, was angesichts seiner popularität seltsam ist. an das material traut sich aber sonst nur jemand von der klasse eines fincher heran.
kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass das buch im prüden amerika angemessen verfilmt werden kann - die sexszenen im buch sind ja schon ziemlich explizit. radioheadmusik zu den szenen, die ja schon sehr übertrieben und fast comic-haft überzeichnet werden sollten ist auch schwer vorstellbar.
deswegen: ich bin gespannt.

Beitrag von: Euroboy an 13. 08 2008, 08:34

Wusste garnicht das der Radiohead Gitarrist für "There will be blood" die Musik gemacht hat. Ist mir jetzt aber auch nicht besonders aufgefallen. Bei "there will be Blood" bin ich fast im Kino eingeschlafen. Ist wohl einer der langweiligsten Filme ever.
Beitrag von: Ulrich an 13. 08 2008, 12:52

johnny greenwood heißt der mann, war wie gesagt dafür auch für einen oscar nominiert.
weil ich es schon im vorfeld wusste hab ich ein bißchen darauf geachtet und die musik hat schon was.
der film ist so naja. einerseits ziemlich gute bilder und schauspieler, andererseits ist die story nach ganz hoffnugnsvollem anfang wirklich ziemlich einschläfernd.
noch langweiliger ist nur der etwa im gleichen zeitraum ebenfalls von allen kritikern abgefeierte die ermordung des jesses james..

Beitrag von: Patrick an 13. 08 2008, 15:00

There Will Be Blood war in der Tat unheimlich zäh, konnte das wirklich mal uneingeschränkt positive Echo der Kritik nie so ganz nachvollziehen. Gut, die Schlussviertelstunde hat wieder einiges rausgerissen, aber das allein kann's ja auch nicht sein.
Jesse James fand ich gar nicht so übel, wobei der wiederum im Vergleich zu 3:10 To Yuma ziemlich abstinkt...

Beitrag von: Euroboy an 13. 08 2008, 21:47

"3:10 to Yuma" hat doch in Deutschland denn schlagkräftigeren Titel "Todeszug nach Yuma".Ok, denn werde ich mir mal in den nächsten Tagen ausleihen...
Beitrag von: Ulrich an 13. 08 2008, 22:48

argh, den wollte ich mich auch shcon lang angucken. ein film mit russel crowe und christian bale in den hauptrollen kann ja fast nicht schlecht sein.
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