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+---Thema: Silverstein - Arrivals & Departures Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 04. 07 2007, 21:35

SILVERSTEIN – ARRIVALS & DEPARTURES

Stil: Emocore
Release: 6. Juli 2007
Label: Victory Records
Spielzeit: 11 Songs, 42.01 Minuten
Media: < http://www.myspace.com/silverstein >
Purerock.de: < > Reviews zu allen Platten >
< > Interview >

< http://www.victoryrecords.com >
< http://www.silversteinmusic.com >

Es muss gar nicht sonderlich lange darum herumgeredet werden: Silverstein liefern auch auf ihrem neuen Album genau die Musik ab, die man mittlerweile auch hierzulande von ihnen erwartet.
Positiv betrachtet heißt das, dass sie gar nicht erst versuchen Entwicklungen zu gehen, die sie eigentlich nicht in sich tragen. Stattdessen besinnen sie sich auf das, was sie auf ihrem nun dritten regulären Album bis ins kleinste Detail perfektioniert haben: melodischen Emopopcore für Teeniemädchen und Teeniemetrosexuelle zu spielen.
Es gibt keine Überraschungen, nicht eine einzige, kein Wagnis, kein Risiko, also auch keine Enttäuschung, zumindest für die, die sich Silverstein-Fan nennen wollen. Hits dafür sind zahlreich vertreten, herausstechend etwa die kommende Nummer Eins-Ballade Worlds Apart bei der man schon die Horden von Hormonkehlen kreischen sieht und (leider) hört.
Negativ betrachtet sieht die Sache genauso aus. Genau wie zuvor. Es ist ein Album ohne Seele geworden, bei dem kein Kratzerchen das süße Gewässer Popcore trüben kann. Hier tut auch die Produktion von Mark Trombino (bekannt von Jimmy Eat World und zahlreichen anderen Emoscheiben) ihr übriges. Perfekt ist das richtige Wort.
Die Fronten verschieben sich auch bei Arrival & Departures keinen Zentimeter. Wer sie mochte wird sie weiterhin lieben und hat 11 neue Gründe dafür zur Verfügung, wer sie lächerlich und überflüssig findet, für den wird das gleiche auch in Zukunft gelten.
Das musikalische Pendant zu einem McDonald’s-Burger.

Beitrag von: Christopher an 05. 07 2007, 13:55

hm. ziemlich belanglos geworden
Beitrag von: smeff an 07. 07 2007, 12:55

ich finds auch nich so pralle - aber es geht
Beitrag von: Christian an 07. 07 2007, 13:40

Man kann sagen was man will. In meinem Fall sogar miese Interviews mit unsympathischen Bandmitgliedern führen. Trotzdem liebe ich diese Typen und erst recht dieses neue Album. Die ersten drei Songs und Still Dreaming sind ganz, ganz groß!!!
Beitrag von: Andy an 09. 07 2007, 17:40

Teeniemädchen und Teeniemetrosexuelle zu spielen....

genau wie eure kollegen von wom glaubt ihr anscheinend alle, alles, was irgendwie gerade nicht euren nasen entspricht, auf einem fürchterlich tiefem niveau schlecht machen zu müssen. nicht gut.

natürlich ises immer das selbe was silverstein machen. lasst sie doch.

Beitrag von: Ulrich an 09. 07 2007, 19:52

wenn es um eine platte gehen würde die du selbst ebenfalls nicht magst würdest du es sicher anders sehen.
ich finde die zeile teeniemädchen und teeniemetrosexuelle genau richtig, im übrigen. die emo-menschen die ich jede woche in den straßen sehe, und ich sehe viele, sind fashion-kiddies, die mehr um ihr styling als um irgend etwas anderes bemüht sind.

ich willl sowas auch scheiße finden können, da ist mein ton in der rezi ja noch sehr neutral gehalten. lass mich doch.

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