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Überschrift: Hederos & Hellberg - Together in darkness, Silence Records (sagt alles)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Palablo Offline
Ulrich S.



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 2050
Seit: 05 2001
Verfasst am: 13. 04 2002, 15:41


M. Hederos & M. Hellberg – Together in the darkness

Stil: „Piano-Pop“
Label: Silence Records (Vertrieben über V2 Records)
Release: 2001; in Deutschland jedoch erst 03/2002 erschienen
Spieldauer: 11 Tracks; 39 Minuten
Anspieltipps: No Fun (Stooges-Cover), Mellow your mind (N. Young-Cover), Endless Exile (eigener Song)

Hederos & Hellberg covern sich auch auf ihrem zweiten Werk „Together in the darkness“ durch die Rockgeschichte. Von den Stooges („No Fun“), über Bob Marley („Concrete Jungle“) und Neil Young („Mellow my mind“) bishin zu den Rolling Stones („Shine a light“) werden Rock Klassiker duch die Mangel genommen. Klingt uninteressant? Ich sollt wohl noch erwähnen, dass die Beiden das lediglich mit Piano, Mundharmonika und Gesang machen!

Die (normalerweise) Noise/Schweine Rocker M. Hederos, Keyboarder bei The Soundtrack of our Lives und M. Hellberg, Ex-Hellacopters Tourgitarrist, haben für sich die Stille entdeckt und nahmen in den tiefen Wäldern Schwedens große Popmusik auf. Die Aufnahmesessions waren bereits in der ersten Woche 2001, erschienen ist dieses Werk leider erst vor ein paar Wochen – der Vorgänger ist bisher (noch) nicht in Deutschland erschienen.
Abseits des Rocks, jeglichen Trends und sonstigem entschlossen die beiden Kumpel Musik zu schreiben, mit der sie in Kneipen auftreten konnten. Da es in Kneipen aufs Unterhalten ankommt musste die entsprechende Musik ruhig sein. Irgendwann lud sie ein Freund ins Studio ein und das selbstbetitelte Debüt wurde innerhalb einer Nacht und total besoffen eingespielt: Respekt!
Auf „M. Hederos & M. Hellberg“ konzentrierte man sich auf das Covern von Klassikern, für das zweite Werk schrieb man erstmals eigene Songs, 5 an der Zahl und mischte sie unter die sehr gelungenen Cover. Die eigenen Songs sind kaum von den gecoverten zu unterscheiden, so groß ist der Unterschied vom Original zur Hederos & Hellberg Version. Beispiel: No Fun der Stooges. Das Original rockt frisch und locker daher, die Piano Version klingt hingegen schwermütig und depressiv – was durchaus auch sehr genial klingt.

FAZIT: Together in the darkness ist weder alltagstauglich noch Musik zum zwischendurchhören. Es hat absolut nichts mit Rock zu tun, es ist jedoch auch nicht direkt Pop.
Insgesamt denke ich, dass es eher Musik für die „ältere Generation“ ist und nicht den Durchschnitts-Purerock-Leser anspricht. Dennoch: Ich finds super!



Bearbeitet von Palablo an 01. 01 1970, 01:00
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0 Antworten seit 13. 04 2002, 15:41 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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