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+---Thema: Vitaminepillen Tour 2003 Eröffnet von Bastian


Beitrag von: Bastian an 01. 06 2003, 14:57

Vitaminepillentour 2003

5 Days off, Skin of Tears, Shandon
Berlin, Wild @ Heart
31.Mai 2003
circa 100 Besucher

Im Rahmen der Vitaminepillen Tour begab es sich, dass am 31.05.03 die belgischen 5 Days off, die deutschen Skin of Tears und die großartigen italienischen Shandon in Berlin zu Gast waren.
Steffen und ich trafen so gegen 22.30 ein, wo das Wild @ Heart noch relativ leer war, und sich 5 Days off gerade warm machten, um das Publikum aufzuwärmen. So weit wie es mit bekam, machten sie ihre Sache ganz gut, jedoch brachten sie trotz netter Bühnenperformance noch niemanden zum Tanzen.
Steffen und ich nutzten inzwischen die Zeit intensiv zum Bier trinken und Merchandise Preise verhandeln, leider relativ erfolglos, aber egal.
Um circa 23.15 begannen dann Skin of Tears, die im Gegensatz zur vorherigen Band mehr auf Ska setzen und damit auch scheinbar eine sicherere Schiene fuhren, war doch ziemlich deutlich zu erkennen, dass diesen Abend die meisten Leute für Shandon gekommen waren.
Eben diese betraten dann um kurz nach Mitternacht die Bühne und brachten das nun mittlerweile gut gefüllte Wild @ Heart gut zum Kochen. Nach circa einer Minute hatte sich bereits eine kleine Moshpit gebildet, in der Steffen und ich natürlich mittendrin zugange waren und die in Italien mittlerweile sehr populäre Band gebührend abfeierten.
Mit einem Set von über einer Stunde wurde auch absolut jeder zufrieden gestellt, da die Jungs auch noch mit Evoluzione eine perfekte Abschlusshymne spielten.
Gespielt wurde ansonsten viel aus der Split mit Headong und aus ihrem aktuellen Album, jedoch wurden auch die alten Klassiker absolut nicht vernachlässigt.
Fazit des Abends ist ganz klar: Shandon haben nicht umsonst in Italien mittlerweile einen großen Namen, stehen sie doch meiner Meinung nach für extrem genialen Skapunk der Extraklasse.
Da die Tour gerade erst begonnen hat, würde ich jedem raten, dieses Konzert abzuchecken, falls die Jungs in eurer Nähe spielen, da sich dieser Abends auf jeden Fall lohnte und mein Shirt danach nass war wie Sau, was letztendlich immer bei mir für gute Konzerte steht.

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