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Überschrift: Bad Religion + Brainless Wankers + Kettcar, 25.5.2002 Columbiahalle Berlin< Älteres Thema | Neueres Thema >
Gast
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Verfasst am: 26. 05 2002, 14:09

Bad Religion +Brainless Wankers +Kettcar
25.5.2002 Columbiahalle Berlin
Ca. 1000 Besucher (?)

Hallo liebe Herren Veranstalter,
wieso kündigt ihr ein Konzert für 21.00 an, wenn die erste Band bereits 15 Minten vor 9 mit ihrer Show fertig ist? Jedenfalls habe ich dadurch von KETTCAR aus Hamburg so gut wie gar nichts mitbekommen, außer dass sie wohl eher in die Schublade "Indierock" passten (sie hatten auch nen Keyboarder dabei), und wohl am besten auf das Immergut passen, wo sie ja nächste Woche spielen werden. Mein Fall waren sie jedenfalls nicht. Eine überraschend kurze Umbaupause von vielleicht 10 Minuten, und die Brainless Wankers rockten mal wieder die Bühne. Es gibt wohl keine Band, die ich öfter live gesehen habe als diese Jungs. Da sie jetzt ja den MTV Wettbewerb gewonnen haben, bei dem sie Support von Bad Religion wurden, werden sie jetzt vielleicht endlich mal außerhalb Berlins bekannt. Sie haben es drauf, spielten ein ähnliches Set wie ungefähr eine Woche zuvor bei Millencolin, also die Endorphin-Kracher und ein paar neue Songs, extrem hüpfreudig, extrem unterhaltsam und zum Pogen einladend. Diesmal habe ich auch mehr auf die neuen Songs geachtet, die mir vor einer Woche noch nicht so gefallen hatten. Diesmal gefielen sie mir aber, ich weiß nicht, ob sie noch was geändert haben, oder ob ich mich beim letzten mal einfach nicht richtig konzentriert hatte...

Extrem lange brauchten dann Bad Religion, bevor sie die Bühne betraten, es müssen so um die 40 Minuten gewesen sein. Aber als wirklich jeder aus dem Publikum alle Godsmack-Songs auswendig kannte (bei Millencolin hatte man wenigstens noch Social Distortion als Pausenfüller parat gehabt...), betraten dann Graffin und Co die Bühne betraten und sich für die Wartezeit entschuldigten. Bei Bad Religion konnte man fast das Gefühl haben, dass sie nie eine Platte bei Sony herausgebracht hätten, denn abgesehen von "Punk Rock Song", "Them And Us" und ein zwei oder drei Stranger Than Fiction Songs hat man diese Phase der Bandgeschichte fast komplett ignoriert, und lieber das Epitaph-Best Of "All Ages" mit "The Process Of Belief" kräftig durchgeschüttelt. Es ging mit "Suffer" los, gefolgt von ihrem wohl bekanntesten Song (der einzige, der vor der Process-Zeit zumindest gelegentlich im Berliner Radio lief), Punk Rock Song, und dann gleich der TPOB-Opener, Supersonic, von dem dann wenig später auch "Prove It", "Can't Stop It", "Epiphany", "The Defense", "Kyoto Now", die letzten beiden Singles "Sorrow" und "Broken". Komplett ausgelassen hat man wie eingangs erwähnt New America und No Substance (und damit auch Raise Your Voice). Dafür gab es aber kleine Anspielungen auf ihr Ex-Label (Graffin rutscht das Kabel aus dem Mikrophon und er sagt etwas zu deutscher Technik, gefolgt von einem "At least it's not Sony"), ein paar Storys über Weizenbier, ein paar Versuche ein paar Sätze auf deutsch zu reden. Obwohl es recht wenig Gelaber gab, schrie jemand "Stop Talking", als Greg diesen dann auf die Bühne holen wollte, weigerte dieser sich aber und Greg erklärte lieber, dass er diesmal gar nicht so viel redet und sagte auch, dass Mr. Brett nicht dabei ist (falls es jemand nicht gesehen hat).
Als Greg Hetson eine Gitarrensaite riss, spielte er trotzdem weiter und den meisten schien dies gar nicht aufzufallen...
Nach "Change Of Ideas" (oder war's davor...?) tat man als würde man von der Bühne gehen, hielt einen Vortrag über Zugaben, und legte mit "Infected", "Fuck Armageddon", "American Jesus" und "21st Century Digital Boy" noch ein paar Knaller nach, und das - wie erwartet "reifere" Publikum als bei den meisten Shows - wusste dies ordnungsgemäß zu würdigen.
So wollen wir Bad Religion noch jahrelang erleben, voller Energie und kein bisschen alt geworden!

Nach dem Konzert gab's dann noch ein paar kurze Gespräche und dann ging's nach Hause, weil die Finanzen einen abschließenden Besuch im Silver Wings untersagten...
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Gast
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Verfasst am: 26. 05 2002, 20:41

wollt schonfragen, ob du Kettcar Interviewt hast... aber das hatte sich nach dem lesen deiner ersten paar Sätze erledigt.
Das mit dem Immerguit und Kettcar ist wohl wahr und ich freu mich drauf. Ach übriens: für Hanni (Türsteher in der Kulte) sind Kettcar wahre Götter. Da das Immergut dieses mal allerdings schon ausverkauft ist wird ihm der indirekte Kontakt mit seinen "Göttern" allerdings verwehrt bleiben.
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Gast
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Verfasst am: 26. 05 2002, 22:51

der arme hanni.. ich erreich den übrigens nicht..
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Gast
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Verfasst am: 26. 05 2002, 22:55

also ich find kettcar auch echt gut
in den rahmen dieses konzertes passen sie aber natürlich überhaupt nicht
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Niko Offline
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Verfasst am: 27. 05 2002, 21:18

hm, hört sich ja ähnlich dem wien konzert an... die setlist war die selbe mit suffer, prs und supersonic am anfang und 21st century digital boy am ende. einfach genial

--------------
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Verfasst am: 28. 05 2002, 12:59

...genauso bei uns in Leipzig: gespielt wurde nix von No Substance oder New America, lediglich Them and us und Punk Rock Song von The Gray Race sowie Infected und Stranger than Fiction vom gleichnamigen Album.

Eröffnet wurde mit Suffer, dann folgten glaube ich Supersonic, Prove it und noch ein paar andere Stücke von TPoB. Ebenfalls geboten wurden Klassiker wie You, Change of Ideas, No Control, Anesthesia, Modern Man, Atomic Garden, I want to conquer the World, Do what you want, Generator, Fuck Armageddon..., Along the Way, Recipe for Hate sowie American Jesus. Abgerundet wurde alles zu guter letzt mit Digital Boy, was eigendlich auch sonst!

Durchzogen war das ganze von kleineren Blödeleien. Einmal nahm Greg unsere doch etwas eigene sächsische Sprache hoch, indem er mit dem Zählen anfing:"...eins, ZWO, drei, vier, ... What the fuck is ZWO???, Das heißt ZWEI !!! ..."
Desweiteren folgte die Feststellung, das es in ganz Leipzig nach "...SCHEIßE..." stinkt, wodurch eine perfekte Überleitung zu Atomic Garden gegeben war.
Alles in allem hatten die fünf (Mr. Brett war ja nicht dabei) ne Menge Spass am spielen und brachten viel Bewegung ins begeisterte Publikum

Fazit: ein sehr gelungenes Konzert, nachdem ich mich schon jetzt wieder auf´s nächste freue!
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Gast
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Verfasst am: 28. 05 2002, 13:15

ich glaub echt dass sie überall exakt die gleiche Playlist hatten (die jetzt übrigens meine Wand schmückt ;-) )
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oest
Unregistriert





Verfasst am: 09. 08 2002, 13:35

kettcar machen definitiv keinen indierock und langsam nervt der inflationaere gebrauch mit diesem wort doch schon irgendwie. auch das immergut mit indierock zu assoziieren ist sehr weit hergeholt, indiepop oder gitarrenrock traefe es weitaus eher.
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7 Antworten seit 26. 05 2002, 14:09 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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